07.02.2006 • Bildverarbeitung / Optische Messtechnik

Längenausdehnungskoeffizient schwarz auf weiß

Höchstleistung bei der Kalibrierung von Parallelendmaßen dokumentieren die seit Anfang des Jahres erhältlichen CTE-Endmaße von Mitutoyo. Jedes einzelne von ihnen verfügt über eine Angabe des individuellen Längenausdehnungskoeffizienten a mit Angabe der Messunsicherheit.

Dabei weisen die neuen CTE-Endmaße (CTE = Coefficient of Thermal Expansion) in einem zusätzlichen Kalibrierzertifikat neben der konkreten Nennung des Längenausdehnungskoeffizienten a eine Angabe der Messunsicherheit von a auf. Die Messunsicherheit liegt bei beeindruckenden 0,05 x 10-6/°C (k=3).

Endmaße mit genau bekanntem Längenausdehnungskoeffizienten a ermöglichen den Einsatz bei Temperaturen ungleich des üblichen Referenzwerts 20 °C mit einer äußerst präzisen Kompensation der dabei naturgemäß auftretenden Abweichungen. So arbeitet zum Beispiel die Halbleiterindustrie mit einer Referenztemperatur von 23 °C.

Kalibriert werden die CTE-Parallelendmaße nach der laserbasierten DFI-Methode - der doppelseitigen interferometrischen Messung - im hochmodernen Kalibrierlabor Tsukuba der Mitutoyo Corporation in Japan.

Mitutoyo liefert die neuen Parallelendmaße der Kalibrierklasse K sowohl in Stahl- als auch Keramikausführung und in Nennmaßen von 100 bis 500 Millimetern. Von den Standardendmaßen unterscheiden sie sich durch die Kennzeichnung mit einem CTE-Logo und -schriftzug auf der Vorderseite.
Jedes Maß wird zudem mit einem CTE-Kalibrierzertifikat ausgeliefert, aus dem sein individueller Längenausdehnungskoeffizient hervorgeht.
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