26.01.2006 • Betriebstechnik, Dienstleistungen • Fooddesign, Hygiene und Überwachung

Exzellente Mischergebnisse

Die Herstellung von Müsli-Riegeln und vor allem das Mischen der Ingredienzien ist verfahrenstechnisch eine ausgesprochen anspruchsvolle Aufgabe. Es
muss eine gute Homogenität von Cerealien, Aromen, Flüssigadditive und Fruchtstücken erzeugt werden. Zugleich müssen die fragilen Partikel im Mischprozess geschont werden und optisch makellos bleiben.

In diesem Einsatzbereich bewähren sich die Vertikal-Einwellenmischer von amixon. Die FDA-konforme Konstruktion ihrer Mischwerkzeuge bewirkt, dass das Mischgut in der Peripherie des Mischbehälters nach oben gefördert wird. Das im Zentrum des Mischers nach unten wandernde Mischgut erhält über die Arme des patentierten Schraubenband-Mischwerks eine Radialverströmung. Sie gewährleistet einen totraumfreien Mischprozess und eine vollständige Durchmischung und Homogenität des Produktes.
Bereits nach etwa 3,5 Umdrehungen ist das gesamte Volumen des Mischguts einmal komplett umgeschichtet. Mit ein und demselben Mischer können unterschiedliche Einzelkomponenten mit unterschiedlichsten Eigenschaften und ganz unterschiedliche Müslirezepturen vermischt werden. Die integrierte Temperierung schafft die Voraussetzung für das Umhüllen und Eindringen der Flüssigschokolade. So wird der Riegel stabilisiert und seine Geschmackseigenschaften optimiert. Hygiene ist ein weiterer, wichtiger Faktor bei der Mischerauswahl in diesem Anwendungsbereich, damit bei einem Wechsel der Zusammensetzungen schnell ein sauberer, geschmacksneutraler Mischraum erzeugt werden kann.
Im Sinne der Hygiene sind amixon-Mischer für die automatisierte Nassreinigung geeignet, die z.B. mit Orbital-Waschköpfen und Sprühbällen stattfinden. Die gesamte Konstruktion entspricht höchsten Anforderungen gemäß GMP und EHEDG. Sie unterstützt schnelle Reinigungsschritte für einen geschmacksneutralen Mischraum. Ingenieure im gut ausgestatteten Technikum von amixon überprüfen die Vorgaben des Anwenders für seine idealen Mischergebnisse.
Die Fertigung mit modularen Apparatekomponenten spart Fertigungszeit und Kosten. Die Gebäudeabmessungen und Infrastrukturen werden dreidimensional erfasst. So kann z.B. der Anschluss zu über- und untergeordneten Prozessapparaten individuell gestaltet werden, auch die Art der Zugabe der einzelnen Komponenten (gemeinsam oder nacheinander) wird anwendungsspezifisch ausgewählt.
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