Automation House von Rexroth senkt Lebenszykluskosten

Das Automation House senkt die Lebenszykluskosten von Antriebs- und Steuerungslösungen deutlich. Es umfasst intelligente, elektrische Antriebe, in Hard- und Software skalierbare Steuerungen sowie eine einheitliche Engineeringumgebung. Es eröffnet Anwendern alle Vorteile dezentraler Automatisierungsstrukturen in Kombination mit durchgängig offenen Standards und Schnittstellen. Es kommen ausschließlich aktuelle Standards und Kommunikationsmechanismen zum Einsatz, die nahtlos ineinander greifen und über den Stand der Technik hinaus größtmöglichen Investitionsschutz und Zukunftssicherheit bieten. Bei allen Modulen setzt der Antriebs- und Steuerungsspezialist konsequent auf Offenheit. Ebenfalls durchgängig können Anwender 3rd Party Softwaremodule einfach über standardisierte Kommunikationsmechanismen anbinden.

Rexroth unterstützt alle weltweit gängigen Führungskommunikationen wie Profibus, DeviceNet und SERCOS interface und bereits zur offiziellen Vorstellung im November auch SERCOS III. Diese neue Generation der weltweit einzigen standardisierten Antriebschnittstelle verbindet bewährte Echtzeitmechanismen mit der Ethernet Physik und wird zukünftig eine zentrale Rolle in allen offenen Systemlösungen übernehmen. Die Rexroth-Lösungen garantieren damit den transparenten Datenfluss vom Antrieb bis in die Unternehmens-IT ohne Zusatzaufwand.

Auf allen Automatisierungsstufen, antriebs-, controller- und PC-basiert, setzt Rexroth durchgängig die offene SPS IndraLogic nach IEC 61131-3 und PLCopen Motion-Bibliotheken ein. Diese weltweit akzeptierten SPS-Standards vereinfachen gerade für exportierende Hersteller die Automatisierung von Produktionsmaschinen und bieten eine extrem hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit. Über das durchgängige Laufzeitsystem von Rexroth IndraLogic, kann der Anwender einmal geschriebene Programme und Programmteile erstmals auf allen Steuerungs-Hardware-Varianten wiederverwenden und damit den Projektierungs- und Inbetriebnahmeaufwand deutlich reduzieren.

Diesen Ansatz verstärkt Rexroth mit der innovativen Engineeringumgebung IndraWorks. Sie fasst modular alle notwendigen Softwaretools von der Inbetriebnahme der Antriebe bis zur Projektierung kompletter Systemlösungen zusammen. Die innovative Frameworkarchitektur auf Basis der neuesten .NET-Technologie entkoppelt die Engineeringdaten von den Anwendungen. Damit wird die Datenkonsistenz gerade bei komplexen Automatisierungen drastisch erhöht und das Time-to-market im gesamten Herstellungsprozess beschleunigt. Der Einsatz von XML als standardisiertem Datenaustauschformat garantiert die Integrationsfähigkeit von Modulen auch anderer Hersteller. Durch die Unterstützung des Standards FDT/DTM ist zudem die Offenheit zur Integration der Tools weiterer Hersteller gegeben.

Sowohl mit einzelnen Komponenten als auch mit kompletten Systemlösungen für die Fabrikautomatisierung deckt das Automation House sämtliche Anforderungen an wirtschaftliche Antriebs- und Steuerungslösungen ab. Rexroth wird auf der aktuellen Basis des Automation House die Produktpalette kontinuierlich weiter ausbauen.