01.12.2005 • Bildverarbeitung / Optische Messtechnik • Sensorik

Erweiterte CVS-Baureihe bietet Farberkennung, Sortierung, Formprüfung und Klarschrifterfassung

Die Erfolgsstory des Colour Vision Sensors geht weiter. Begonnen mit dem CVS1- und CVS2-Sensoren zur großflächigen Farberkennung, erschließt das Konzept des bildverarbeitenden Automatisierungssensors mit den neuen CVS3 und CVS4 mittlerweile weitere Einsatzfelder. Parallel dazu wurden die "Gründergeräte" CVS1 und CVS2 hinsichtlich ihrer Bedienfreundlichkeit weiter optimiert.

Bei der CVS-Baureihe von SICK ist die Entwicklung von Colour Vision zu Clever Vision in vollem Gang. So erschließen die Neuentwicklungen CVS3 und CVS4 der Baureihe völlig neue Einsatzmöglichkeiten.

CVS3 – scharfgestellt auf Ecken und Kanten

Aufbauend auf den Algorithmen zur flächigen Farberfassung bietet der CVS3 die Möglichkeit,
z. B. Montage- oder Verpackungsprozesse effizienter und weniger störanfällig zu gestalten. Der Sensor ist in der Lage, Formen, Größe oder Drehlagen von Objekten zu erkennen. Weitere Einsatzfelder sind die Anwesenheitskontrolle von Aufdrucken oder das Erfassen von Beschädigungen oder Verschmutzungen. Neben dem Standard CVS 3 mit einem Arbeitsbereich zwischen 90 mm und 150 mm steht eine Nah-Version für 30 mm bis 40 mm zur Verfügung.

CVS4 – erkennt Zahlen und Zeichen

Ob Datum, Uhrzeit oder Chargennummer – der CVS 4 mit integrierter OCR-Auswertesoftware erkennt alles. 60 Zeichen auf bis zu sechs Zeilen und bis zu vier Formate, z. B. je zwei Tagesdaten und Uhrzeiten, werden sicher erfasst. Per serieller Schnittstelle können insgesamt 57 verschiedene Zeichen zusätzlich eingelernt werden. Verschiedene Optikversionen erlauben die Zeichenerkennung aus Arbeitsabständen zwischen 30 mm und 150 mm. Zudem ist der CVS4 immer up to date: Über seinen Encodereingang kann der Sensor beispielsweise eine fortlaufende Chargennummer, automatisch hochsetzen. Gleiches gilt für die interne Uhr: sie sorgt um Mitternacht für den Wechsel auf das Datum des nächsten Tages.

CVS1 Easy – Farbauswahl automatisiert, Farberkennung erleichtert

Einfache Bedienung und optimiertes Teach-in haben den CVS1 Easy zum selbsterklärenden Sensor werden lassen. Die automatische Farbauswahl wird per Scrollmenü bestätigt und die Anzahl einzustellender Parameter wurde deutlich reduziert. Damit lässt sich das Gerät jetzt einfach wie ein Optosensor bedienen. Als Einstiegsgerät für unkritische Applikationen bietet der CVS1 Easy durch die flächige Farberfassung und die großen Reichweiten wichtige Vorteile der Visiontechnik.

CVS2 – Farbsortierung vereinfacht

Auch beim Farbsortierer CVS2 wurde die Bedienung vereinfacht. Die Farbauswahl erfolgt ebenfalls durch Scrollen; die aufgabenbedingt komplexere Parametrierung wurde in eine Menüführung eingebettet, bei der automatisch alle Muss-Parameter abgefragt werden. Insbesondere anspruchsvolle Sortieraufgaben können dadurch noch sicherer gelöst werden.
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