25.08.2005

Enterale Ernährung

Die Dosierung von Sondennahrung kann schwerkraftkontrolliert erfolgen – oder aber mit Hilfe spezieller Nahrungspumpen. Eine klinische Studie am Universitätsklinikum Mannheim belegt deutliche Vorteile zu Gunsten des Pumpeneinsatzes.

Die Vorteile der durch enterale Ernährung gewährleisteten Einbeziehung des Magen-Darm-Traktes liegen auf der Hand. Problematisch aber kann sich die immer wieder beobachtete Neigung zu Erbrechen und Reflux auswirken, die meist auf Dosierungsmängel bei schwerkraftkontrollierten Systemen zurückzuführen ist.

Studie bestätigt positive Praxiserfahrungen

Abhilfe verspricht der Einsatz von präzise arbeitenden Nahrungsmittelpumpen. Entsprechende Beobachtungen aus der Praxis bestätigen die im Journal of parental and enteral Nutrition veröffentlichten Ergebnisse einer Studie von Dr. Shang am Universitätsklinikum Mannheim. Shang verglich u.a. die Komplikationshäufigkeit unter Einsatz pumpen- und schwerkraftgesteuerter Systeme – die Resultate waren eindeutig.

Signifikant überlegen

Moderne Pumpen arbeiten volumetrisch, schützen vor freiem Nahrungs-Durchfluss und erlauben die genaue Voreinstellung von Flussrate, Dosis und Gesamtmenge. Der damit verbundene deutliche Präzisionszuwachs hatte in der Studie eine ganze Reihe klarer Vorteile für Patienten und Pflegende.

Vorteile für Patienten, Pflege und Therapie

Probleme wie Erbrechen und Reflux traten signifikant seltener auf, was sowohl dem Komfort des Patienten als auch dem Zeitaufwand für die Pflegenden zugute kam. Gleiches gilt für die deutliche Senkung der Rate aufgetretener Diarrhoen. Medizinisch besonders vorteilhaft wirkten sich zwei weitere Vorteile aus: Die signifikant reduzierte Aspirationshäufigkeit reduziert das Pneumonierisiko, die überlegene Dosierbarkeit erlaubt eine optimale Einstellung für Diabetiker.

Kriterien für die Auswahl

Die neben der Präzision entscheidenden Kriterien für die Auswahl des geeigneten Pumpenmodells sind Sicherheit und Bedienungsfreundlichkeit. Idealerweise erkennt das Gerät selbst eventuelle Verstopfungen der Sonde und beseitigt sie automatisch. Die Handhabung, insbesondere die Justierung der Flussrate und der Anschluss des Überleitungsgerätes, darf keinerlei Rätsel aufgeben und sollte auch vom Patienten selbst oder von Angehörigen sicher beherrschbar sein. Bedienungsfehler müssen vom Gerät erkannt und signalisiert werden; hilfreich ist auch eine automatische Speicherung der einmal gewählten Werte für Flussrate, Dosis und Gesamtmenge. Auch Unabhängigkeit vom Stromnetz durch ausreichende Akkulaufzeiten ist ein wichtiges Komfort- und Sicherheitsmerkmal.

Abbott liefert HighTech-Pumpen kostenlos

Im Rahmen einer Preis-Leistungs-Offensive in Sachen enteraler Ernährung hat Abbott nicht nur die Preise verschiedener Zubehörteile gesenkt, der Wiesbadener Anbieter stellt Nahrungspumpen für Kliniken und Pflegeeinrichtungen auch kostenlos zur Verfügung, übernimmt die Unterweisung und alle Wartungs- und Reparaturarbeiten im zertifizierten Service-Center.
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