16.08.2005 • Produktfokus Analytica • Safety, Maschinen- und Anlagensicherheit, Arbeitsschutz

Gefährliche Flüssigkeiten sicher aufnehmen

Was tun, wenn gefährliche, den Boden verunreinigende Flüssigkeiten in größeren Mengen ausgelaufen sind? Oder wenn Flüssigkeiten in kleineren Mengen aber kontinuierlich austreten (z.B. als Tropfverluste an Maschinen) und so nach und nach zum Problem werden, da sie durch Rutschgefahr die Arbeitssicherheit beeinträchtigen?

Hier kommen die Fein-Faser-Sorbents der Marke Densorb ideal zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um hochwertige Bindevliese aus Polypropylenfasern, die je nach Anwendungsgebiet und aufzunehmende Flüssigkeit in den Varianten Densorb Öl, Densorb Universal und Densorb Spezial sowie jeweils in verschiedenen Formen, wie Matten oder Rollen, erhältlich sind.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Bindemitteln verfügen die Fein-Faser-Sorbents über deutlich bessere Leistungseigenschaften. Putzlappen und andere textile Abfallprodukte versprechen zwar schnelle Hilfe bei ausgelaufenen Flüssigkeiten, jedoch werden diese nur verlagert oder im wahrsten Sinne des Wortes verwischt. Die Fein-Faser-Sorbents hingegen nehmen die Flüssigkeit sicher und zuverlässig auf. Ein Verwischen oder Austropfen wird durch deren engmaschige Struktur verhindert. Densorb-Fein-Faser-Sorbents werden in acht Lagen zu einem sehr feinfaserigen und engmaschigen Netz verbunden. Gegenüber grobfaserigen Bindevliesen verfügen die Fein-Faser-Sorbents dadurch über deutlich mehr Potential zur Molekül-Anlagerung und können somit größere Mengen Flüssigkeit absorbieren. Des Weiteren wird durch den mehrlagigen Aufbau des Bindevlieses die Reißfestigkeit erhöht. Die feinere Oberflächenstruktur garantiert zudem einen fusselarmen Gebrauch.

Im Vergleich zu Granulaten zeichnen sich die Densorb-Fein-Faser-Sorbents neben ihren besseren Handling-Eigenschaften auch durch ihre bessere Aufnahmefähigkeit im Verhältnis zum Eigengewicht auf. Granulat bindet üblicherweise im Verhältnis von etwa 1:1 (z.B. 1 l Öl auf 1 kg Bindemittel), Fein-Faser-Sorbents hingegen im Verhältnis von 16:1. Wer ausgetretene Gefahrstoffe sicher und zuverlässig binden will, benötigt dafür 16 mal so viel Granulat wie Sorbents. Dadurch steigt beim Einsatz von Granulaten das Gesamtgewicht des zu entsorgenden Materials und erhöht im Vergleich zu Sorbents auch die Entsorgungskosten.

Außerdem ist einmal verstreutes Granulat nur schwer wieder rückholbar. Wurde versehentlich zu viel verstreut, kann unbenutztes kaum von benutztem Material getrennt werden. Sauberes Granulat muss folglich auch entsorgt werden und verursacht unnötige Entsorgungskosten. Als Präventivmaßnahme bei möglichen Tropfverlusten an Maschinen scheiden Granulate aus Praktikabilitätsgründen von vornherein aus. Fein-Faser-Sorbents in Form von Matten können liegen bleiben, bis die Ursache der Leckage behoben wurde oder bis ihre Aufnahmekapazität ausgeschöpft ist.
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