08.11.2004 • Hygiene

Kampf gegen Keime im Krankenhaus

Die neue Zerstäubungstechnologie namens Sterinis kann die hohe Infektionsgefahr in Krankenhäusern deutlich senken. Das französische Unternehmen Gloster Santé Europe hat dafür ein Gerät entwickelt, das durch die Technik der Trockenvernebelung eine homogene Verteilung von Desinfektionsmitteln in Räumen und auf Oberflächen ermöglicht – und selbst unzugängliche und verborgene Stellen desinfiziert.

In Europa sterben jährlich rund 90.000 Menschen an den Folgen von Krankenhausinfektionen. Gloster Santé Europe hat ein Zerstäubungssystem entwickelt, dessen Sprühnebel eine Partikelgröße von nur acht bis zwölf Mikrometern erreicht. Die elektrische Aufladung der Partikel fördert den Nukleationsprozess. Die durch die bisherigen Desinfektionsformen wie Richtungssprays, Zerstäuber und Feuchtzerstäuber weiterhin bestehende nosokominale Infektionsgefahr kann durch das neu entwickelte Verfahren in sämtlichen Räumen von Krankenhäusern bis hin zu Operationssälen und Intensivstationen deutlich gesenkt werden. Darüber hinaus eignet sich der Einsatz von Sterinis ebenso für Dienstleistungsunternehmen, die mit Desinfektionsaufgaben betraut sind, insbesondere auch an Orten mit hohem Publikumsverkehr.

Das mobile Gerät wird zusammen mit dem elektronisch identifizierbaren und aufbruchsicheren Einwegdesinfektionsmittel Sterusil eingesetzt. Die Lösung wird in nicht- toxischen und biologisch abbaubaren 2-Liter-Kartuschen angeboten. Sterenis kommt ohne Personal aus und erlaubt über programmierte Anwendungsparameter eine einfache Handhabung. Das System führt Eigenkontrollverfahren durch, in denen es die Funktion, die Abgabemenge und die Qualität der Zerstäubung prüft. Die desinfizierten Räume stehen rasch wieder zur Verfügung.

Das patentierte Verfahren entspricht allen harmonisierenden Normen und den einschlägigen EU-Richtlinien 73/23/CE, 89/336/CE, NFT 72-281, NF EN 55011 und NF EN 55022. Gloster Santé Europe wurde durch SGS Yarkley (UKAS) nach ISO 9001 und ISO 13485 zertifiziert.

Sterenis/Sterusil wird über ein internationales Händlernetz in über 20 Ländern vertrieben. Zu dessen weiteren Ausbau sucht Gloster Santé Europe Vertriebspartner in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
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