23.06.2004 • Prozessautomatisierung / MSR-Technik

Effizienzsteigerung von Prozessen und Anlagen

Produzierende Unternehmen suchen ständig nach neuen Möglichkeiten, ihre Kosten zu senken, Ausschuss zu vermeiden, effizienter zu arbeiten und mit ihren vorhandenen Einrichtungen einen höheren Ausstoß zu erzielen. Die Anlagen-Auslastung muss optimiert werden, um teure Neuanschaffungen und eine Verschlechterung der Wettbewerbsposition zu vermeiden. Die Herausforderung liegt nun darin, die Verfügbarkeit und Auslastung der Fertigungsumgebung präzise, effektiv und konsistent zu überwachen. Unternehmen brauchen diese Leistungsinformationen rechtzeitig, um kritische Entscheidungen über Neuanschaffungen zu treffen, Möglichkeiten zur Nutzung brach liegender Kapazitäten zu finden und günstigere Konditionen bei der Anschaffung
von Maschinen und Materialien zu erzielen.

Plant Intelligence

Wonderware bietet mit der FactorySuite eine einzigartige Kombination von Werkzeugen, mit denen Produktionsunternehmen diese Plant Intelligence aufbauen können. Dies gilt vor allem auch für regulierte Industrien, die z.B. nach FDA 21 CFR Part 11 zertifiziert sind. Die Daten werden in Echtzeit auf der Steuerungs- und Überwachungsebene erfasst, zentral gespeichert und an die Entscheidungsträger in der Produktion oder in anderen Bereichen des Unternehmens weitergeleitet. Die FactorySuite besteht hierzu aus einem integrierten Satz von Software-Tools für Supervisory Control und Data Acquisition (SCADA): Prozessvisualisierung, PC-basierte Maschinen- und Prozesssteuerung, Auftragsverfolgung, Batch-Management, Datenmanagement in Echtzeit, Produktionsdatenanalyse und -auswertung sowie Fernüberwachung via Internet/Intranet.

Diese Sammlung von produktionsrelevanten Daten und deren Auswertung und Aufbereitung zu wertvollen Informationen, also die Plant Intelligence, befähigen Bediener, Prozessingenieure und Manager im Unternehmen, fundiertere Business-Entscheidungen zu komplexen Fertigungsabläufen zu treffen, die Produktion beweglicher zu machen und eine höhere Produktqualität bei niedrigeren Fertigungskosten zu ermöglichen. Zielsetzung dabei ist eine kontinuierliche Verbesserung des OEE-Faktors, d.h. der Overall Equipment Effektiveness, die sich als sehr aussagefähige Maßzahl aus den Faktoren Anlagenverfügbarkeit, Produktionsleistung und Qualität ermitteln lässt.

Als zukunftsorientierte, technologische Plattform bietet die neue Automatisierungsarchitektur ArchestrA für Systemintegratoren und Endanwender eine unabdingbare Grundlage. Das ArchestrA-Framework ist eine universelle Automatisierungs- und Informationsarchitektur, deren Grundkonzept in der langfristigen Aufwertung vorhandener Systeme durch den Einsatz modernster Softwaretechnologien wie Microsoft.NET liegt. Alle auf dieser Architektur basierenden Produkte unterstützen die Entscheidungsträger der Industrie beim Erreichen ihrer Geschäftsziele, wobei bisherige Investitionen in Automatisierungssysteme, Fertigungsprozesse oder auch firmeninternes Know-how weiter genutzt werden kann. In der objektorientierten ArchestrA-Umgebung, deren Kernkomponente der Industrial Application Server ist, werden Softwareanwendungen einfach zusammengestellt – eine aufwändige Programmierung entfällt. Ebenso können neue Anwendungen durch einfache Neugruppierung vorhandener Anwendungen geschaffen werden. Ein ganz entscheidender Aspekt dabei ist, dass Wonderware für alle bestehenden Installationen einen problemlosen Migrationsweg bietet.

Mit der im vergangenen Jahr vereinbarten Allianz zwischen Microsoft und Invensys wird außerdem sichergestellt, dass sämtliche Kundenanwendungen, die auf der ArchestrA-Softwarearchitektur aufsetzen, auch bei Neuerungen der
Microsoft.NET-Technologie einsatzfähig bleiben.
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