01.09.2017 • Messtechnik • Sensorik

Induktive Wegaufnehmer

Die induktiven Wegaufnehmer SM263/283 im nur Ø 12 mm dünnem Gehäuse sind für Messwege bis 360 mm ausgelegt. Ein integrierter Microcontroller wertet die axiale Verschiebung des Mu-Metallkerns aus.

Die komplette Elektronik, die ein wegproportionales Ausgangssignal liefert, ist im Gehäuse eingebaut. Die geringe Stromaufnahme ermöglicht die Ausführung des Sensors in 2-Leiter-Technik mit einem Ausgangssignal von 4 bis 20 mA, das von vielen Steuerungen und Anzeigeeinheiten direkt verarbeitet werden kann.

Der endliche Wert (<4 mA) ermöglicht es, den Sensor ohne externe, zusätzliche Energiezuführung permanent zu versorgen. Auf diesem Weg kann damit auch eine interne Überwachung (Sensordefekt/Leitungsbruch) realisiert werden. Das Signal Live Zero („Lebender Nullpunkt”) ist typisch für 2-Leiter-Sensoren mit hoher Verfügbarkeitskontrolle. Für die Fehlersuche ist die Live-Zero-Beschaltung auch sehr vorteilhaft, weil der Signalverlauf mit einem Multimeter über die gesamte Übertragungsstrecke auswertbar ist. Als Betriebsspannung werden 9 bis 32 VDC benötigt. Die minimale Betriebsspannung ist dabei abhängig vom Bürdenwiderstand RB (9 V + RB (in Ohm) x 20 mA).

Bei den Tasterversionen wird der Stößel über eine integrierte Feder in die Ruhestellung gedrückt. Der elektrische Anschluss erfolgt über Litzen- oder Steckerausgang. Jede gewünschte Variante, selbst Sonderkonstruktionen, konzipieren wir gern.

Die vergossene Bauweise (IP68) erlaubt den Einsatz der Sensoren auch bei extremen Umweltbedingungen wie Ölnebel, Schlamm, Regen, Staub sowie bei hohen Schock- und Vibrationsbelastungen.

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