01.09.2017 • Security, Videosicherheit, Videoüberwachung

Automatisches Geräte-Routing für die Modbus-Massenkonfiguration

Moxas neue Auto-Device Routing-Funktion beschleunigt die Konfiguration großer Anzahlen von Modbus-Geräten.

Wenn eine große Menge von Modbus-Geräten überwacht und gesteuert werden muss, verbringen Ingenieure üblicherweise viel Zeit mit der Planung der Geräte-Topologien und der Segmentierung in verschiedene Untergruppen. Darüber hinaus müssen sie noch Hunderte von Modbus-Slave-IDs erfassen, um den Routing-Table jedes Modbus-Gateways einzurichten. Die gute Nachricht ist, dass Ingenieure das alles dank Moxas patentierter Auto-Device Routing-Funktion künftig mit nur einem einzigen Klick erledigen können.

Mit nur einem Klick kann das Gateway erkennen, welche serielle Schnittstelle verbunden ist, um ein Modbus-Gerät anzupeilen. Ihm wird damit ermöglicht, automatisch eine Modbus-Anfrage an die korrekte serielle Schnittstelle zu senden. Dadurch werden die Konfiguration und Wartung der Slave-ID-Routingtabelle eines Modbus-Gateways stark vereinfacht. Deutliche Zeit- und Kosteneinsparungen sind die Folge. Zusätzlich dazu entfällt der Aufwand für die doppelte Prüfung der tatsächlichen Verbindungen an Feldstandorten. Es ist außerdem nicht notwendig, auf eine historische Modbus-Slave-ID-Routingtabelle zurückzugreifen, wenn Modbus-Geräte hinzugefügt oder entfernt werden. Das spart Zeit und Aufwand.

Die Auto-Device Routing-Funktion ist ein Produktmerkmal von Moxas MGate MB3000 Serie, die sehr leistungsstarke Modbus-Gateways mit 2, 4, 8 oder 16 seriellen Schnittstellen umfasst. Die MGate MB3000 Serie unterstützt auch das Routing per IP-Adresse oder TCP-Port, was erforderlich ist, wenn Ingenieure Feldgeräte in Segmenten überwachen möchten.

Funktionen der MGate MB3660 Serie

▪ Modbus Gateways mit 2, 4, 8 und 16 Schnittstellen

▪ Größere Leistungsfähigkeit im „Agent“-Betrieb durch aktives und paralleles Polling serieller Geräte

▪ Auto-Device Routing-Funktion

▪ Dank innovativem Command-Learning entfällt die Eingabe von SCADA-Modbus-Befehlen

▪ Unterstützt seriell-zu-seriell- (Master-zu-Slave-) Kommunikation

▪ 2 Ethernet-Ports mit der gleichen oder dualen IP-Adressen

▪ Duale VDC oder VAC Spannungseingänge

▪ 3-Pin-Fehler-Relaisschaltung für Ereignis-Alarme

▪ 2 kV-Isolierungsschutz (in den –I Modellen)

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