17.04.2016 • Messtechnik • Sensorik

Vierkanaldetektor

Miniaturisierter Vierkanaldetektor

Der miniaturisierte Vierkanaldetektor im TO39-Gehäuse mit einer Aperturöffnung von fünf Millimetern im Durchmesser erweitert ab sofort das Sortiment von InfraTec.

Dort, wo bei herkömmlichen Mehrkanaldetektoren die empfindlichen schmalbandigen Infrarotfilter mit speziellem Klebstoff montiert sind, sitzt in der Kappe ein Zentralfenster. Dieses wesentlich robustere Breitbandfilter – beispielsweise aus Saphir – bietet einen deutlich besseren Schutz gegen eindringende Feuchte. Für eine komplette hermetische Abdichtung kann es auch in die Kappe verlötet werden. Die Kanalfilter finden sich stattdessen im Inneren des Detektors wieder. Dort sind sie abgeschirmt von mechanischem und physikalischem Stress oder anderen Belastungen rauer Umgebung – aber vor allem näher zu den pyroelektrischen Elementen. Die Verringerung dieses Abstandes und das in der Detektorkappe integrierte Zentralfenster sind zwei der Faktoren, die dafür sorgen, dass der Field of View (FOV) signifikant größer ausfällt. Gleichzeitig erlaubt diese Bauweise, die Elemente im Inneren des Detektors sehr viel dichter nebeneinander zu platzieren. Auf die pyroelektrischen Elemente trifft somit mehr Strahlung, wodurch ein stärkeres Signal erzeugt wird.

Diese Produktinformation
ist aus unserem Archiv!

Aktuelle Produkte finden Sie über die Suche ...
gradient arrows

InfraTec GmbH Infrarotsensorik und Messtechnik

Gostritzer Str. 61-63
01217 Dresden