09.11.2015 • Hygiene • Laborgeräte

Infrarot-Sterilisator

Sterilisieren mittels Infrarotlicht

Auf der Achema 2015 stellte die Firma Schuett-biotec einen neuen Infrarot-Sterilisator vor.

Neu an diesem Gerät ist die Sterilisation mittels Infrarotlicht. Dadurch benötigt es keine offene Flamme. Der Sterilisator findet Verwendung zum Ausglühen von Impfösen, Pinzetten und Kleinstinstrumenten. Das Gerät wird nicht mit Hilfe einer Gaskartusche betrieben, sondern an das lokale Stromnetz angeschlossen. Direkt nach dem Einschalten ist der Sterilisator einsatzbereit, mit einer sicheren Arbeitstemperatur von 900 – 1300 °C. Die Sterilisationszeit kann auf 5 oder 7 Sekunden programmiert werden. Beim Einführen der Öse wird diese über einen IR-Sensor erkannt und der Sterilisationsvorgang wird automatisch gestartet. Nach wenigen Sekunden kann die Öse wieder entfernt werden. Ein im Gerät integrierter Timer gewährleistet ein reproduzierbares Arbeiten. Der Schütt Solaris überzeugt durch seine einfache Bedienung. Das äußere Gehäuse wird bei der Anwendung nicht erwärmt, was eine Verbrennungsgefahr beim Anwender ausschließt. Die Reinigung ist durch einfache Handgriffe möglich und ein nach unten geschlossenes Quarzrohr bietet Spritzschutz beim Arbeiten mit pathogenen Keimen. Einen weiteren Vorteil bietet die Neuentwicklung bei Anwendung in Sicherheitswerkbänken, da der Solaris keine wesentlichen Störungen des laminaren Luftstroms zur Folge hat. Außerdem beeinträchtigt das Gerät den Hepa-Filter in seiner Funktion nicht, da kein Ruß erzeugt wird. Es überzeugt beim Arbeiten in aerober Umgebung oder ohne offene Flamme, z. B. Mikrobiologielabor.

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schuett-biotec GmbH

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