27.09.2013

Licht als stiller Helfer

Um im Duschbereich Stürze zu vermeiden, setzen viele Architekten und Bauherren gezielt auf Raumleuchten, die Spiegelungen und Reflexe minimieren und den Raum homogen ausleuchten. Eine Fehlinterpretation von spiegelnden Oberflächen und Schatten wird gekonnt vermieden.

Im Health-Care-Bereich gewinnt das Thema Licht zunehmend an Bedeutung. In das klassische Krankenhaus, in die Rehabilitation und in den Bereich der Pflege kommt Bewegung. Viele Faktoren sind bei der Erarbeitung eines neuen Lichtkonzepts zu berücksichtigen und aufeinander abzustimmen. Eine gekonnte Lichtplanung verlangt fundiertes Fachwissen und langjährige Erfahrung. Das richtige Licht für Flure, Pflege- und Krankenzimmer oder Aufenthaltsräume erfüllt – neben designorientierter Raumgestaltung – wichtige Aufgaben, indem es Untersuchungen und Behandlungen unterstützt. Allen voran steht das Thema Sicherheit der geschwächten und häufig physisch eingeschränkten Bewohner und Patienten.

Reflexionen und Schatten

Insbesondere das Badezimmer wird in diesem Zusammenhang zum kritischen Faktor: Hier vor allem besteht Sturzgefahr durch irritierende Reflexionen oder Schatten. Lichtbedingte Schatten im Gesicht wirken insbesondere auf Demenzkranke beängstigend und unbehagliches Licht beeinflusst die Stimmung und die Selbstwahrnehmung negativ.

Barrierefreies Licht im Badezimmer kann diese Probleme ausgleichen. Im Badezimmer beginnt und endet der Tag. Das Selbstbild entsteht oftmals durch den morgendlichen Begrüssungsblick oder den abendlichen Gutnachtblick in den Badezimmerspiegel. Gerne würde man in großzügigen Badezimmern verweilen. Jedoch ist der Raum in der Realität oftmals nicht groß genug um eine „Wohlfühloase“ zu sein und gelegentlich fehlen auch Fenster und somit vorteilhaftes Licht.
Eine fachgemäße Beleuchtung für das Badezimmer ist keineswegs als überflüssiger Luxus zu betrachten. Denn an 365 Tagen im Jahr und mehrmals pro Tag ist uns die schattenfreie Wiedergabe des Gesichtes und die natürliche, blendfreie Sicht im Badezimmer wichtig. Die schattenarme und natürliche Wahrnehmung der Umgebung und der eigenen Person ist entscheidend für das Wohlbefinden und vermittelt Sicherheit.

Raumgestaltung mit Badleuchten


Spezielle Badleuchten sind das Geheimnis so mancher erfolgreichen Raumgestaltung. Aufgehellte Wände sowie indirektes Licht an der Decke lassen den Raum frei und einladend erscheinen. Der Helligkeitseindruck im Raum ist bestmöglich und Gesichter, Gegenstände und Farben können schattenfrei und wahrheitsgetreu erfasst werden. Durch gleichmässig verteiltes, blendfreies und gut abgeschirmtes Licht wird somit eine behagliche, gepflegte Atmosphäre geschaffen. Gleichzeitig reduziert eine ausreichend helle und schattenfreie Beleuchtung die Sturzgefahr, die insbesondere im Übergang zum Nassbereich besteht. Gutes Licht im Badezimmer hat schafft demnach eine ganze Reihe von Vorteilen: Sie sorgt für eine weiche und homogene Raumausstattung, geringe Sturzgefahr durch minimierte Schattenbildung und für klare Bodenwahrnehmung durch direkte und indirekte Beleuchtung. Die Farbeindrücke bleiben unverfälscht. Dazu kommt der Aspekt der Sicherheit – etwa durch Spritzwasserschutz nach IP 24.

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