23.04.2013 • Mikroskopie / Bildgebung

Olympus: Eine Kamera, die je einen speziellen Farb- und Schwarzweiß-Chip kombiniert

Olympus hat die DP80 auf den Markt gebracht, eine einzigartige Mikroskopiekamera für Farbdokumentation und Fluoreszenzerkennung. Durch Kombination eines Farb-Chips und eines Schwarzweiß-Chips in einem Gehäuse eignet sich die DP80 sowohl für eine hoch aufgelöste Hellfeld-Darstellung als auch für eine empfindliche Photonen-Detektion.

Die Steuerungs-Software mit ihren vielseitigen Funktionen ermöglicht einen schnellen und automatischen Wechsel zwischen den Chips, ohne Wechseln der Kamera oder des Strahlengangs. Außerdem bietet sie die Möglichkeit, Bilder von den beiden Sensoren mit beeindruckend exakter Pixel-Pixel-Entsprechung zu überlagern. Damit ergeben sich interessante Möglichkeiten für die gleichzeitige Farb- und Fluoreszenzdarstellung. Diese Funktion gewährleistet Zuverlässigkeit im Forschungsumfeld und in klinischen Umgebungen, wenn beispielsweise histologische Färbung und Fluoreszenzfarbstoffe an ein und demselben Präparat kombiniert werden müssen.

Die Mehrzweck- Kamera DP80 bietet sehr gute Darstellungseigenschaften für Farb- und Fluoreszenzmikroskopie-Anwendungen. Mit einer maximalen Auflösung von 12,5 Megapixeln produziert der Farbsensor detailreiche und scharfe Bilder. Komplexe Techniken, wie „Fine Detail Processing“ und die Echtzeit- Farbprofile von Olympus wurden direkt von der DP73, dem Flaggschiff unter den Farbkameras, übernommen. Der Schwarzweiß-Sensor mit 1,4 Megapixeln wurde hingegen auf hochempfindliche Photonenedetektion optimiert und erfasst Emissionen aus einem breiten Farbstoffspektrum, von DAPI bis Cy-7. Belichtungszeiten bis 60 Sekunden ermöglichen die Darstellung sehr schwacher Signale.
 

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