20.01.2013 • Bildverarbeitung / Optische Messtechnik

TU München entwickelt „Staplerauge“

Ein Team der Technischen Universität München hat ein System entwickelt, das die Effizienz von Gabelstaplern erhöhen soll. Das System erkennt die Gabelbelegung, die Hubhöhe, die räumlichen Position und das Ladegut mittels Barcode. Dabei kommt eine GC2441M-Kamera (5 Megapixel bei 15 Bildern pro Sekunde, s. Foto) von Smartek mit GigE-Vision-Schnittstelle am Gabelstapler zum Einsatz.

Um weitgehende Unabhängigkeit vom Umgebungslicht zu erreichen, setzt man zudem auf vier LED-Beleuchtungen, die mit einer vierkanaligen IPSC4-r2 Beleuchtungssteuerung von Smartek betrieben werden. Auf Basis der Smartek Software Development Kits implementieren die Ingenieure an der TU München ein Software-Framework unter Einbindung von etablierten Bildverarbeitungsbibliotheken und speziell entwickelten Erkennungsalgorithmen.

Die Kompatibilität der Kameras zum GigE Vision Standard und die Ethernet-Schnittstelle der Beleuchtungssteuerung sorgen für eine schnelle und reibungslose Einbindung dieser kritischen Systemkomponenten in das Software-Framework. So können in Zukunft weitere Sensorfunktionen in derselben Sensortechnologie durch eine Pipe-and-Filter Software-Architektur umgesetzt werden – bei minimalem Integrationsaufwand auf der Hardware-Seite. Smartek-Produkte werden von Framos vertrieben.
 

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