29.03.2012 • Hygiene • Medizintechnik

Die innohep-Sicherheitsspritze minimiert Risiko von Nadelstichverletzungen

Nadelstichverletzungen gehören zu den häufigsten und gefährlichsten Arbeitsunfällen im Gesundheitswesen. Dabei sind viele Verletzungen vermeidbar.
Die neue innohep-Sicherheitsspritze von Leo Pharma verfügt über einen speziellen Sicherheitsmechanismus, der nach der Injektion mit einer Hand ausgelöst werden kann. Das neue Spritzendesign minimiert das Risiko für Stichverletzungen deutlich. Daher wird das System auch in der Praxis sehr geschätzt: Über 90% der Anwender bewerten es als ausgezeichnet oder sehr gut.
Mit der neuen innohep-Sicherheitsspritze, die auch die deutschen Anforderungen an die Arbeitssicherheit (TRBA 250) erfüllt, leistet Leo Pharma einen weiteren wichtigen Beitrag zur Sicherheit seiner Produkte bei der Anwendung und Wirkung. Denn gerade bei der Entsorgung von gebrauchten Spritzen kommt es besonders häufig zu Verletzungen.
Der Mechanismus der Sicherheitsspritze ist einfach, aber effektiv: Der integrierte Nadelschutzstreifen wird gegen eine feste Fläche, wie z.B. einen Tisch, gedrückt und um 45 Grad gebogen. Mit einem deutlich wahrnehmbaren ?Klick" rastet die Nadel dann im Schutzstreifen ein und kann nun gefahrlos entsorgt werden. Praktisch für die Anwendung zu Hause: Nach Gebrauch wird die Spritze einfach in das mitgelieferte Kunststoffröhrchen geschoben und kann problemlos zum Restmüll gegeben werden.
Hohes Infektionsrisiko
Aktuelle Studien zeigen, dass sich die Beschäftigten des Gesundheitswesens durchschnittlich einmal jährlich verletzen. Viele Nadelstichverletzungen werden allerdings nicht als Arbeitsunfall gemeldet, weil die Betroffenen annehmen, dass es sich nur um eine Bagatellverletzung handelt. Dabei besteht ein nicht unerhebliches Infektionsrisiko: In Deutschland sind allein mit Hepatitis-B- bzw. Hepatitis-C-Viren jeweils etwa 400.000 bis 500.000 Personen infiziert, 56.000 Menschen haben den Aids-Erreger HIV.
Auch subkutane Injektionen sind riskant
Nicht nur durch großlumige Hohlnadeln, wie sie bei der Venenpunktion verwendet werden, sondern auch durch dünne Subkutannadeln können bei einer Nadelstichverletzung infektionsrelevante Virusmengen übertragen werden. Daher sollten auch bei subkutanen Injektionen, wie beispielsweise bei der Thromboseprophylaxe und -therapie, nur stichsichere Instrumente mit integrierten Schutzmechanismen eingesetzt werden.
Einmalgabe vorteilhaft
Im Gegensatz zu anderen niedermolekularen Heparinen hat innohep einen weiteren Sicherheitsvorteil: Sowohl in prophylaktischer als auch in therapeutischer Dosierung erfolgt die Applikation stets nur einmal täglich. Durch die Einmalgabe wird das Risiko für Nadelstichverletzungen zusätzlich reduziert. Darüber hinaus ist die einmal tägliche Anwendung im Vergleich zur Zweimalgabe patientenfreundlicher. Sie erhöht die Compliance, erleichtert die Anwendung, vermindert die Hämatombildung und trägt zu Kosteneinsparungen bei.
Für mehr Sicherheit
Für Leo Pharma steht die Sicherheit der Produkte nicht nur bei der Wirkung und Anwendung an erster Stelle. Auch die Herstellung erfolgt unter Einhaltung höchster Standards. In den Produktionsstätten in Dänemark, Irland und Frankreich wird innohep deshalb ausschließlich aus europäischem Rohstoff gewonnen. Als einer der wenigen forschenden Arzneimittelhersteller kann das Unternehmen so die Qualität auf jeder Stufe des gesamten Herstellungsprozesses garantieren.
 

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