11.08.2011 • Automatisierung • Sensorik

Der intelligente Förderbehälter mit integriertem RFID-Transponder kann sich selbst dezentral steuern

Das Prinzip „Internet der Dinge“ soll auf die Lager-, Förder- und Fertigungstechnik übertragen werden. Dabei trägt jeder Behälter oder jedes Fördergut Informationen mit sich, die auf einem Transponder gespeichert sind. Diese geben z. B. Auskunft zur Herkunft, zu QS-Daten, über geplante Prozesse und Transportziele. Die Daten im Transponder sind nicht fix, sondern können durch Schreibvorgänge aktualisiert werden. So kann direkt vor Ort entschieden werden, welcher Prozessschritt nötig und welcher Förderweg der optimale ist.

Bisher notwendige zeitkritische Abgleiche mit einer zentralen Datenbank werden überflüssig und die Datenkommunikation zur übergeordneten Ebene kann reduziert werden. Daher müssen zur Steuerung nur zeitunkritische Diagnosedaten wie Position, Status oder QS-Daten weitergeleitet werden. Durch den modularen Aufbau der Fördermodule und die automatische Topologieerkennung geht die Förderstrecke fast automatisch in Betrieb.

Anwendung:
In der Fördertechnik und Fertigungstechnik werden Arbeitsschritte und Förderweg oft zentral gesteuert

Ziel:
In der Fördertechnik sollen Staustrecken vermieden und die Kommunikation auf höherer Ebene minimiert werden. Entscheidungen fallen dezentral.


Wichtig für Umsetzung:

Im Behälter mitfahrender beschreibbarer, robuster Transponder. Weichen und Arbeitsstationen sind mit einer großflächigen Antenne bestückt, so dass die Position des Transponders unkritisch ist.


Kundenvorteil:

Optimierung der Durchlaufzeiten mit verbesserter Anlagennutzung. Dezentrale Entscheidungen vermeiden die zeitkritische Kommunikation zur höheren Ebene. Flexibler und modularer Aufbau.

 

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