01.06.2011 • Security, Einbruchschutz, Perimeterschutz • Security, Videosicherheit, Videoüberwachung

Panomera

HD-Kameratechnologie Panomera für flächendeckende Videoüberwachung

Panomera - volles Panorama – bis ins Detail*'
Panomera ist eine völlig neuartige Kameratechnologie, die insbesondere für die flächendeckende Videoüberwachung weitreichender Areale entwickelt wurde. Mit Panomera werden enorme Weiten und auch Flächen mit großen Distanzen in einer vollkommen neuen Auflösungsqualität dargestellt. Und: Das ausgeklügelte Sensorsystem weist im Praxiseinsatz zahlreiche Vorteile gegenüber bisher dagewesenen Lösungsansätzen auf. Von einem einzigen Standort aus kann ein riesiges Areal überblickt werden – und die Auflösung kann je nach Kundenwunsch nahezu beliebig skaliert werden.

Der Panomera-Effekt – mehr als nur Megapixel
Mit Panomera werden enorme Weiten und auch Flächen mit großen Distanzen in einer vollkommen neuen Auflösungsqualität (bis zu 51 Megapixel) dargestellt, und zwar in Echtzeit und bei hohen Frameraten von bis zu 30 fps. Dabei geht Panomera weit über den herkömmlichen HD 1080p-Standard hinaus und liefert eine neue Definition des mittlerweile arg strapazierten Begriffs „hochauflösend". Wer Panomera live sieht, erkennt schnell den „Aha-Effekt", in diesem Fall wohl passender den „Panomera-Effekt", der dort beginnt, wo herkömmliche HD- und Megapixel-Kameras an ihre Grenzen stoßen.

Panomera im Vergleich zu bisherigen Systemen
Um eine flächendeckende Überwachung weiter Areale sicherzustellen, gab es bislang prinzipiell drei Möglichkeiten: Zum einen kann man zahlreiche einzelne Kameras installieren, die dann entweder für sich allein arbeiten oder über ein Managementsystem miteinander verknüpft werden. Oder man entscheidet sich für steuerbare PTZ-Kameras. Die dritte Möglichkeit sind 180°/360°-Kameras. Doch wie unterscheidet sich Panomera von diesen Systemen?

Panomera vs HD-Kameras: Geringere Anforderungen an die Infrastruktur
Mit Panomera kann von einem einzigen Standort aus die gleiche Fläche überwacht werden wie von mehreren verteilten HD-Kameras. Das hat gleich zwei Vorteile: Zum einen ist es in manchen Gebieten schlichtweg nicht möglich, mehrere Kameras einzusetzen, da es an geeigneten Installationsorten fehlt oder die notwendige Infrastruktur (Kabel, Strom, etc.) nicht ausreichend geschaffen werden kann. Panomera liefert also auch für diejenigen Bereiche Bilder, die sonst überhaupt nicht überwacht werden könnten. Zum anderen verringern sich durch weniger Kamerastandorte sowohl die Anforderungen an die Infrastruktur als auch der Aufwand für Wartung und Pflege.

Panomera vs PTZ-Kameras: Permanente Aufzeichnung des Gesamtbilds
PTZ-Kameras weisen einen entscheidenden Nachteil auf: Der Operator muss sich stets zwischen Übersichtsbild oder Detailaufnahme entscheiden. Will er beispielsweise einen bestimmten Bereich näher überwachen und zoomt dorthin, wird auch nur dieser Bildausschnitt aufgezeichnet. Es gibt also später keine Aufzeichnung der Gesamtszene, so dass Vorfälle in anderen Bereichen möglicherweise übersehen und nicht mehr nachvollzogen werden können. Panomera arbeitet hier anders: Unabhängig davon, auf welchen Bereich des Überwachungsgebietes sich ein Operator zu einem beliebigen Zeitpunkt konzentriert, wird mit Panomera immer das gesamte Geschehen – bei maximaler Auflösung von Details – aufgezeichnet. Somit kann ein Vorgang, wo immer er sich abgespielt hat, auch im Nachhinein detailliert rekonstruiert werden.

Ein weiterer Vorteil von Panomera ist die Multicast- und Multiuser-Fähigkeit: Anders als bei PTZ-Kameras, bei denen immer nur einer schwenken, neigen oder zoomen kann, können mit Panomera beliebig viele Operators unabhängig voneinander über die gesamte Szene navigieren. Obwohl sich alle Operators also mit derselben Kamera verbinden, kann jeder einzelne Bediener seine Ansicht individuell auswählen und nach Belieben zoomen oder schwenken. Somit können verschiedenste Bereiche gleichzeitig detailliert überwacht werden. Eine ausgeklügelte Benutzerverwaltung erlaubt es, für jeden Arbeitsplatz unterschiedliche Aufschaltberechtigungen zu vergeben und verschiedenen Benutzern unterschiedliche Profile mit individuellen Berechtigungen für bestimmte Systemfunktionen zuzuweisen.

Und: Im Gegensatz zu PTZ-Kameras gibt es bei Panomera keine beweglichen mechanischen Teile, dadurch erfolgt kein Verschleiß und die Kamera weist eine höhere Lebensdauer auf.

Panomera vs 180°/360°-Kameras: Riesige Flächen in HD-Qualität
Auf den ersten Blick sind sie die ideale Lösung für die Überwachung breiter Areale: 180°- bzw. 360°-Kameras, die einen umfassenden „Rundumblick“ liefern. Allerdings sind diese Kameras lediglich für kurze Entfernungen ausgelegt, beispielsweise für die Überwachung eines Foyers oder eines Eingangsbereiches. Auch der sog. „Fischaugeneffekt", der das Bild in den Randbereichen verzerrt, ist bei manchen Modellen ein Problem. Bei Panomera hingegen sind auch die Randbereiche scharf und unverzerrt, und vor allem: Mit Panomera ist es möglich, riesige Flächen in bester Qualität (besser als HDTV!) zu überwachen und aufzuzeichnen. Welche Qualität speziell auf welche Entfernung erreicht werden soll, lässt sich mit Panomera übrigens individuell festlegen: Das Multisensorsystem kann für jede Kundenanforderung speziell skaliert werden.

Ein Panomera-Highlight: Das Objektiv
Eine eigentlich einleuchtende Tatsache sollte man sich für die folgenden Überlegungen nochmals deutlich machen: Eine reale Szene ist dreidimensional, im Kamerabild wird sie allerdings nur zweidimensional dargestellt. Für eine herkömmliche HD- oder Megapixel-Kamera heißt dies, dass die angegebene Auflösung von beispielsweise 12 Megapixel gleichmäßig auf den gesamten Bildwinkel verteilt wird. Je weiter man sich nun in der Szene „nach hinten bewegt", sprich in das Bild gezoomt wird, desto größer ist der Detailverlust und das Bild wird unscharf.

Panomera zeichnet sich durch ein völlig neuartiges Objektiv- bzw. Sensor-Konzept aus, das dieses Problem löst. Panomera nutzt durch innovative geometrische Konstruktionsprinzipien ihre Megapixel in der Weise, dass auch weiter entfernte Objekte mit derselben Auflösung dargestellt werden können wie Objekte im vorderen Bildbereich.

Ein weiterer Vorteil dieses Sensorkonzepts ist ein wesentlich höherer Dynamikbereich. Panomera arbeitet mit mehreren Sensoren, die jeweils ihre eigene Belichtungsstrategie wählen, um eine ideale Sättigung zu erreichen. Während bei anderen Kameras also ein Durchschnittswert gebildet wird, kann mit Panomera besser unterschieden werden: Helle Bereiche werden kürzer, dunkle Bereiche länger belichtet. Dadurch können auch Situationen, die einen großen Dynamikbereich aufweisen, in guter Qualität aufgenommen werden – ohne Überbelichtungen bzw. „abgesoffenen“ schwarzen Bereichen.

Darüber hinaus zeichnet sich Panomera durch eine hohe Lichtempfindlichkeit aus.

Intelligente Videoanalyse: Tracking ohne Kamerawechsel
Von einem einzigen Standort aus kann mit nur einem Panomera-System ein riesiges Areal außergewöhnlich detailliert überblickt werden. Dies bietet insbesondere für das Management beziehungsweise die Videoanalyse große Vorteile: Bewegungen von Objekten, wie beispielsweise Personen oder Fahrzeuge, können auch über lange Strecken ohne Aufzeichnungslücken oder Kamerawechsel nachvollzogen werden – natürlich voll-automatisch durch intelligente Videoanalyse.

Panomera: Ein komplettes Produktportfolio
Je nach Anwendungsbereich kann der Kunde aus verschiedenen Panomera-Modellen wählen: ob für weitflächige und vor allem breite Bereiche („wide area"), Areale mit großen Distanzen („long distance") oder nicht ganz so anspruchsvollen kleineren Überwachungsgebieten. Dabei kann Panomera stets, wie vorhin bereits erwähnt, individuell an die Kundenanforderungen angepasst werden.

Doch allein eine Kamera macht noch kein Videoüberwachungssystem aus. Deshalb bietet der Hersteller der Panomera-Technologie, das Regensburger Unternehmen Dallmeier, Gesamtlösungen aus einer Hand: Von der Kamera über Aufzeichnungstechnik bis hin zu Videomanagement und der Videoanalyse.

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