24.09.2010 • Antriebstechnik • Automatisierung

Ausfallzeiten verringern

Damit Wellschläuche bei Robotern nicht knicken und reißen, hat Igus die 3D-Energiekette „Triflex R“ für Roboterhersteller und –anwender entwickelt. Durch ihren modularen Aufbau mit Einzelelementen kann die mehrdimensional bewegliche Roboter-Kette jederzeit in der Länge angepasst werden. Die hohe Zugfestigkeit wird über das so genannte Trailer-Prinzip erreicht: Die einzelnen Elemente sind nicht durch störende Stahlseile oder ähnliches miteinander verbunden, sondern wie bei einer Anhängerkupplung (Kugel-Pfanne-Prinzip). Durch diese kugelförmige Ausbildung ist die Beweglichkeit in alle Richtungen sicher gestellt und eine Verdrehung von ca. +/- 10° pro Kettenglied möglich. Die Bewegungsfreiheit in allen drei Dimensionen macht ein Führen der Leitungen um schwierige Geometrien möglich.

Keine Schlaufenbildung, kein Leitungsstress


Speziell für Roboteranwendungen auf engem Bauraum bietet Igus ein „Triflex RS“-Set an, mit dem die Energiekette platzsparend parallel zum Roboterarm geführt wird. Dieses lässt sich direkt an allen Befestigungspunkten am Roboter montieren. Bei der „Easy“-Ausführung sind die Leitungen und Schläuche – welche einfach in die Kette reingedrückt werden – stets sichtbar und von ­außen zugänglich, um im Servicefall einzelne Leitungen oder das ganze Schlauch-/Leitungspaket blitzschnell austauschen zu können. Mit dieser Lösung werden die Instandsetzungsarbeiten verkürzt und Ausfallzeiten des Roboters verringert. Außerdem bietet die „Easy Triflex R“ ab sofort ein weiter verbessertes Anschlagsystem durch einen zusätzlichen Anschlag. Das bringt eine bis zu vierfach höhere Radienstabilität, um bei komplizierten und sehr engen Bewegungen am Roboterarm noch höhere Kräfte aufnehmen zu können und dabei alle Leitungen zu schützen. (voe)

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