07.05.2010 • Analytik • Laborgeräte • Mikroskopie / Bildgebung • Produktfokus Analytica

Gesamtstickstoff-Analyse

Der Proteingehalt von Impfstofflösungen lässt sich über den Stickstoffgehalt bestimmen, vorausgesetzt es sind keine anderen Stickstoffquellen in der Probe vorhanden. Bisher wurde hierfür häufig die relativ aufwendige Kjeldahl-Methode bzw. HPLC angewendet.

Eine Alternative hierzu ist die Gesamt-Stickstoffbestimmung durch katalytische Hochtemperatur Oxidation der Probe und anschließender Chemilumineszenz-Detektion. Hierbei werden alle Stickstoffverbindungen erfasst, die Methode ist schneller und einfacher und kann zudem auch mit dem für Impfstoffe ebenso wichtigen Parameter TOC in einem Gerät kombiniert werden. Der Analysator Multi N/C 2100 S einigt sich in besonderer Weise für diese Anwendung, da Impfstoffproben in der Regel nur in sehr kleinen Ampullenfläschchen (1 – 2 ml) zur Verfügung stehen.

Eine ausgeklügelte Direktinjektionstechnik ermöglicht diesem Analysator die präzise und hochempfindliche TN-Bestimmung selbst kleinster Probenvolumina. Die ansonsten in klassischen TOC/TNb-Geräten üblichen Probenansaugschläuche und Ventile entfallen. Die Probe wird im Analytsator direkt von einer Probenspritze in den Reaktor injiziert, wobei das System ohne Injektionssepten auskommt. Es genügen bereits 100 µl Probe für eine Einzelbestimmung aus – ein klarer Vorteil gegenüber klassischen Fließinjektionssystemen.
 

Diese Produktinformation
ist aus unserem Archiv!

Aktuelle Produkte finden Sie über die Suche ...
gradient arrows

Analytik Jena AG

Konrad-Zuse-Str. 1
07745 Jena

Tel: +49 (0) 3641/ 777- 0
Fax: +49 (0) 3641/ 77- 9279