12.01.2009 • Analytik • Laborgeräte • Produktfokus Analytica

Wassergehaltsbestimmung in schwieriger Matrix

Der 860 KF Thermoprep erhitzt die zu ­untersuchende Substanz in einem hermetisch verschlossenen Gefäß. Die dabei freigesetzte Feuchtigkeit der Probe wird mittels ­eines Trägergasstroms in die Titrierzelle überführt und dort bestimmt. Damit ist der 860 KF Thermoprep das ideale Gerät für die sichere Analyse von schwierigen Proben wie Kunststoffen, Ölen, pharmazeutischen Wirkstoffen oder Salzen, die ihr Wasser sehr langsam respektive erst bei hohen Temperaturen abgeben und sich deshalb einer direkten KF-Titration entziehen. Da die Probe nicht ins Titriergefäß gelangt, kann es auch nicht zu Nebenreaktionen mit den verwendeten KF-Reagenzien kommen. Dank der übersichtlichen Menüführung lassen sich sämtliche Parameter mit wenigen Tasten nach Wunsch und Bedarf einstellen. Die durchdachte Konstruktion des 860 KF Thermoprep verhindert, dass die Nadel neben dem Septum eingestochen wird. Durch die Ofenmethode lässt sich der Einsatz toxischer Lösevermittler häufig vermeiden, somit können im Labor keine schädlichen Lösemitteldämpfe austreten. Mit dem 860 KF Thermoprep sind für sämtliche Proben identische Analysenbedingungen gewährleistet. Die mit einem PTFE-Septum dicht verschlossenen Gefäße (Headspace-Vials) garantieren selbst nach längerer Standzeit einen konstanten, unverfälschten Wassergehalt. Der beheizbare Transferschlauch verhindert Wasserdampf-Kondensation und stellt sicher, dass sämtliche Feuchtigkeit in die Titrierzelle gelangt und dort bestimmt werden kann.

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