08.09.2008 • Mechanische Verfahrenstechnik

Neue Partikeleigenschaften mit dem Hybridizer

Das Hybridization Verfahren ist ein besonders schnelles und einfaches Verfahren, um Partikeleigenschaften zu verbessern sowie innovative und neue Materialkombinationen aus handelsüblichen Mikrometer- und Nanometerpartikel herzustellen. Vorteile dieser neuen Materialien sind z.B. eine verbesserte Fließfähigkeit oder Dispergierbarkeit, die Maskierung des Kernmaterials (Geruch, Geschmack) oder eine Strukturänderung des Materials von kristallin nach amorph. Das Minimieren kostenintensiver Materialien durch die gezielte Nutzung von homogenen Partikeloberflächen stellt einen weiteren Vorteil dar.

Die erzielbaren Modifikationen lassen sich in drei Bereiche aufteilen:

  1. Einbettungsprozess: Hier werden kleine Partikel (10 nm bis 50 µm) in die Oberfläche eines Kernmaterials (1-500 µm) eingebettet oder vollständig in den Kern eingeschlagen.
  2. Beschichtungsprozess: Das Ergebnis dieses Verfahrens ist ein gleichmäßiger Film (Harz, Wachs oder Metall), der um das stabile Kernmaterial gelegt wird.
  3. Abrundungsprozess: Die Materialeigenschaften werden durch Abrundung unebener Oberflächen verbessert bzw. die Materialdichte wird erhöht.

Das System arbeitet mit mechanischen Energien wie Prall, Druck und Scherung und ist somit nicht an chemische Gesetze gebunden. Die gewünschten Produkteigenschaften können entsprechend den Erfordernissen der Anwendung baukastenartig zusammengesetzt werden.
 

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