08.09.2008 • Mechanische Verfahrenstechnik • Thermische Verfahrenstechnik

Zwei Verfahren mit einem Trockner

Der Nara-Schaufeltrockner ist ein indirekter Trockner, der neben den Grundverfahren Trocknen, Erhitzen und Kühlen auch für Kristallisation, Sterilisation, Beschichtung und Kalzinierung eingesetzt werden kann. Sein breites Anwendungsspektrum zeigt sich darin, dass er für die Lebensmittelindustrie, Pharmazie, Spezialchemikalien bin hin zur Veredelung von Schlämmen gleichermaßen geeignet ist. Ca. 90% der weltweiten SAP Produktion (Superabsorber, die z.B. in Windeln Einsatz finden) werden in Geräten dieses Typs getrocknet. Durch die Aufteilung in zwei Abschnitte ist es auch möglich, ein Produkt erst zu trocknen und anschließend im selben Gerät mit anderer Temperatur weiter zu behandeln. Diese geregelte Temperierung ist z.B. in der Lebensmitteltechnologie von Bedeutung. Konstruktiv wird dabei jeweils die Welle und der Trog in zwei unterschiedliche Temperaturzonen unterteilt. Durch die gleiche Bauweise kann man ein Produkt in derselben ­Maschine trocknen und anschließend kühlen. Das so ab­gekühlte Produkt kann unmittelbar in Gebinde abgefüllt werden.

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