27.08.2008 • Security, Einbruchschutz, Perimeterschutz

Sicherheitssysteme nach europäischen Standards gewährleisten hohes, durchgängiges Leistungsniveau

• EN-Standards für Sicherheitstechnik gewinnen wachsende Bedeutung und ersetzen nationale Standards
• Überprüfungen durch unabhängige Institute gewährleisten glaubwürdige Testergebnisse

Bosch Sicherheitssysteme hat als einer der ersten Hersteller seine Produkte für Einbruchmeldesysteme auf der Basis der neuen Standards EN 50131 durch das unabhängige Institut CNPP (Centre Nationale de Prevention et de Protection) in Frankreich testen lassen. Damit unterstützt Bosch die rasche Einführung und Akzeptanz der neuen europäischen Standards. Das Europäische Komitee für elektrotechnische Normung (CENLEC) hat die neuen Standards definiert, um der wachsenden Nachfrage von Errichterfirmen und Anwendern von Sicherheitssystemen nach EN-kompatiblen Produkten gerecht zu werden. Sie sind ein wichtiges Qualitätsmerkmal, auf das sich Errichterfirmen, Händler und Endnutzer verlassen können. Ziel der Standards ist, ein hohes und durchgängiges Leistungsniveau für Sicherheitssysteme in ganz Europa zu gewährleisten.

Die CNPP-Labors in Frankreich haben von Bosch bereits die Bewegungsmelder der "Blue Line"- und "Tri Focus Professional"-Serie, die kabellose Bustechnik wLSN sowie die Easy-Series-Einbruchmeldezentrale getestet. Alle eingereichten Produkte bestanden die entsprechenden Tests und entsprechen den Vorschriften der EN 50131. Berichte hierzu sind auf Anfrage erhältlich. Um weiterhin seine starke Unterstützung für die neuen EN-Standards zu betonen, hat Bosch erklärt, alle seine Produkte der Einbruchmeldetechnik den Vorschriften anzupassen und prüfen zu lassen, sobald die entsprechenden EN 50131-Anforderungen bekannt sind. Gegenwärtig sind Anforderungen und Testverfahren der Standards für Alarmsysteme (EN 50131-1), passive Infrarot-Bewegungsmelder (PIR, EN 50131-2-2), Alarm-Zentralen (EN 50131-3), Alarmdetektoren (EN 50131-4), Funk-Verbindungen für Alarmsysteme (EN 50131-5-3) und Stromversorgung (EN 50131-6) veröffentlicht.

Die neuen europäischen Standards werden nach und nach bestehende nationale Standards ersetzen. Die EN 50131 wird so auch in den europäischen Ländern gelten, die bisher über keine eigenen Festlegungen verfügen.
Damit die Erfüllung dieser EN-Standards glaubwürdig ist und sie eine breite Akzeptanz in der Branche gewinnen, ist es unerlässlich, dass die Produkte nicht von den Herstellern selbst, sondern von unabhängigen Labors getestet werden. Firmeneigene Erklärungen zur Übereinstimmung ihrer Produkte mit der EN 50131 geben keine Garantie bezüglich Qualität und Eigenschaften. Deshalb haben bereits viele nationale Labors wie die CNPP in Frankreich, VdS in Deutschland (VdS Schadenverhütung GmbH) und die belgische Prüfstelle ANPI (Association Nationale pour la Protection contre l'Incendie et le vol) damit begonnen, die Produkte gemäß den vorgegebenen EN-Standards und -Technischen Spezifikationen zu testen.
 

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