03.06.2008 • Mechanische Verfahrenstechnik • Produktfokus Analytica

Prozess-Optimierung im Hochdurchsatz-Verfahren

Mit dem Cultiflask 50 Einweg-­Bioreaktor stellt Sartorius Stedim Biotech eine kostengünstige und einfach anwendbare Alternative zur Kultivierung von Suspensionszellen in parallelen Ansätzen vor. Der neue Einweg-Bioreaktor basiert auf einem klassischen 50 ml Zentrifugenröhrchen. Er ist mit einer Schraubkappe versehen, die 5 Löcher unterschiedlicher Größe aufweist und für einen optimalen Gasaustausch mit der umgebenden Atmosphäre sorgt. In den Deckel ist eine PTFE-Membran eingeschweißt, die als Sterilbarriere dient und Flüssigkeitsverlust durch Verdunstung vermindert. Der Massetransfer in das Zellkultur­medium erfolgt passiv durch Schütteln der Gefäße in einem Inkubationsschüttler (mit Feuchtigkeits-, Kohlendi­oxid- und Temperaturkontrolle sowie Regulation von Schüttelfrequenz und amplitude). Durch das einfache Design ist der Cultiflask 50 hervorragend für die Verwendung im Hochdurchsatzverfahren geeignet. Medienwechsel und ähnliche Arbeitsschritte sind durch die Kompatibilität mit üblichen Laborzentrifugen in kürzester Zeit durchzuführen. Entscheidend ist aber die Anwendung als High Throughput Bioreactor (HTBR): die Anzahl von Bioreaktoren zur parallelen Kultivierung ist nur durch die Kapazität des verwendeten Schüttelinkubators begrenzt. Die Einweg-Bioreaktoren von Sartorius Stedim Biotech stellen somit eine kostengünstige und einfach zu handhabende Methode dar, 100 bis 500 und mehr Zellkulturproben gleichzeitig zu kultivieren. Der Prozess der Medienoptimierung kann damit deutlich verkürzt werden.

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