13.05.2008 • Automatisierung • Sensorik

Wartungsfreundliche Sensorschleuse SensoGate® WA 130 von Knick

Der modulare Aufbau und die ausgereifte Konstruktion der Komponenten sowie ein effektives Spül- und Reinigungssystem verleihen der pneumatisch betriebenen Sensorschleuse SensoGate® WA 130 von Knick eine hohe Wartungsfreundlichkeit und Funktionssicherheit. Die Modularität der SensoGate® WA 130 vereinfacht die Installation und erlaubt den Austausch verschiedener Komponenten wie z. B. des Antriebs oder des Tauchrohres ohne eine komplette Demontage; praktisch alle Wartungsarbeiten lassen sich einfach vor Ort erledigen.

Der Anschluß von SensoGate® WA 130 erfolgt über den zentralen Multistecker, der schon von der keramischen Sensorschleuse Ceramat® bekannt ist. Der Multistecker enthält alle Anschlüsse für die Medien inkl. der Rückschlagventile und die elektrischen Endlagenschalter. Die einzelnen trenn- und tauschbaren Systemkomponenten sind: Antrieb, Kalibrierkammer spülmediumseitig, Kalib-rierkammer prozeßseitig, Sensorbaugruppe, Medienanschluß, Prozeßadaption und Tauchrohr. Nach Lösen eines Überwurfrings kann der Antrieb mit dem Tauchrohr entnommen werden, während der Flansch am Prozeß verbleibt. Die integrierte SensoLock-Funktion verriegelt den Antrieb mechanisch für den Fall eines Sensorwechsels und verhindert bei ausgebautem Sensor ein versehentliches Einfahren der Schleuse. Für erhöhte Bediensicherheit sorgt auch die Trennstelle zwischen Hubzylinder und Kalibrierkammer, die doppelt gedichtet und belüftet ist, sodass kein Medium aus der Kalibrierkammer in den Antrieb und umgekehrt keine Druckluft in die Kalibrierkammer gelangen kann.

Eine Dichtungsbespülung und damit ein Schutz der Dichtungen vor schnellem Verschleiß durch Feststoffe und Fasern wird durch die Absperrung des Ablaufs von der Kalibrierkammer und Zuführung von Spülwasser während der Fahrbewegung des Tauchrohres gewährleistet. Die ideale Reinigung des Sensors ergibt sich durch die tangentiale Führung der Spülmedien durch mehrere Düsen und mit hoher Strömungsgeschwindigkeit. Zu den weiteren Besonderheiten der Schleuse zählt die gegenüber herkömmlichen Konstruktionen mögliche hohe Eintauchtiefe des Sensors bei Verwendung von Sensoren mit einer einheitlichen Länge von 225 mm. Die Verwendung teurer und bruchanfälliger langer Glaselektroden entfällt damit. Für die Steuerung der Sensorschleuse bietet Knick die Steuerungen Unical® 9000 und Uniclean® 900 an, die speziell für das vollautomatische Zusammenspiel der kompletten Messstelle abgestimmt sind.
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