03.12.2007 • Medizintechnik

Maximale Anschlussvielfalt

Endoskopiekameras liefern Bewegtbilder mit zunehmender Lichtstärke, höherer Tiefenschärfe, erweitertem Zoombereich, besserem Kontrast und größerem Auflösungsvermögen. All diese Verbesserungen sind wenig wert, wenn sie nicht optimal an das letzte und wichtigste Diagnosewerkzeug weitergeleitet werden: das ärztliche Auge. Die neuen Endoskopie-Monitore EndoVis-HD1 der Puchheimer Medical-PC Spezialisten Penta bieten hierfür dank innovativem HD-SDI-Support bestmögliche Bildqualität und größtmögliche Anschlussvielfalt für bildgebende Medizingeräte.

Pentas neue HD-Monitore EndoVis-HD1 mit 17, 19 oder 21 Zoll Bildschirmdiagonale und bis zu 1600 x 1200 Bildpunkten, die auf der Medica Premiere feiern, bieten erstmals Anschlüsse nach dem zukunftsweisenden Standard HD-SDI (High Definition Serial Digital Interface). Der Standard HD-SDI, der aus der Fernsehstudiotechnik kommt, ermöglicht die Übertragung unkomprimierter Daten über Koaxkabel mit einer Datentransferrate von bis zu 1,485 Gbit/s. Auch analoge Videosignale nach PAL oder NTSC nimmt der neue EndoVIS-HD1 über Composite Video, S-Video sowie Component Video (YPbPR / RGB+CS) bis full-HD 1080 i/p entgegen. Über VGA- und DVI-Schnittstellen gibt der EndoVis-HD1 auch Bilddaten von PCs wieder. Eine Loop-Through Funktion der einzelnen Videoeingänge (SDI, S-Video & Component-Video-RGB+CS) ermöglicht die Weiterleitung der unkomprimiert eingehenden Videosignale auch an weitere Assistenz-Monitore sowie via zwischengeschalteten Videograbbern an Bildarchivierungssysteme. Damit ist der neue Hercules EndoVis der ideale Visualisierungsmonitor für alle derzeit im Einsatz befindliche Endoskope und bildgebende Verfahren bis hin zum zukunftsweisenden HD-SDI-Standard.

Die innovative, hochwertige Elektronik des EndoVis-HD1 skaliert die empfangenen Bildsignale pixelgenau auf die native Auflösung des Displays für eine möglichst bildschirmfüllende und detaillierte Darstellung: So werden beispielsweise auch Signale von älteren Endoskopen wie z.B. per S-Video eingespielte PAL-Bilder (768 × 576) mit der vollen Monitorauflösung bei einer Reaktionszeit von 8 ms wesentlich größer, detaillierter und damit deutlicher dargestellt. Damit sind unabhängig von der Bildquelle hundertprozentig scharfe und brillante Bilder in voller Monitorgröße garantiert und der Arzt erkennt mehr Details. Die gesamte digitale Bildverarbeitung erfolgt beim Penta EndoVis-HD1 Monitor mit 10bit Farbtiefe für eine bestmögliche Farbwiedergabe und hohe Kontraste. Gegenüber der herkömmlichen Farbberechnung mit 8bit und 256 Stufen pro Kanal erhöht sich bei der 10bit-Technik das darstellbare Farbspektrum von 16,78 Mio. auf 1,07 Mrd. Farben. Graustufenbilder gewinnen durch 1024 darstellbare Helligkeitsstufen deutlich an Qualität und Aussagekraft. Aktuell ist der EndoVis-HD1mit 24 bit-per-Pixel Displays und intelligentem Dithering bestückt. Zukünftig werden 30-bit per Pixel Lösungen verfügbar werden.

Nutzer profitieren zusätzlich von der schaltbaren Option, die Helligkeitsverteilung des Monitors nach DICOM-Standard (Part 14) auf das Wahrnehmungsempfinden des menschlichen Auges zu optimieren: So sind Details in besonders dunklen und hellen Bereichen wesentlich besser wahrnehmbar. Sämtliche Einstellungen wie Farbe, Kontrast oder Helligkeit können beim Hercules EndoVis-HD1 über Onscreen Menü, Fernbedienung oder über einen angeschlossenen PC eingestellt werden. Bis zu zehn verschiedene Einstellungen lassen sich auf diese Weise entsprechend den persönlichen Sehgewohnheiten und Lichtbedingungen abspeichern und wieder abrufen.

Als Spezialmonitor für den Einsatz im OP erfüllt der EndoVis-HD1 Montitor alle Anforderungen an die geforderten Zertifikate (EN60601-1 sowie EN60601-1-2) und ist darüber hinaus dank komplett geschlossenem Gehäuse auch besonders hygienisch, da er problemlos gereinigt und desinfiziert werden kann. Der lüfterlose und damit leise Betrieb ermöglicht zudem den Einsatz auch im patientennahen Umfeld.

Mit seiner zusätzlichen Funktionalität wie direkter Quellenwahl, Bild-neben-Bild, PiP (Picture in Picture) bietet der EndoVis-HD1 zahlreiche Komfortfunktionen, die die tägliche Arbeit erleichtern. Mit all diesen Funktionen markiert der EndoVis-HD1 Monitor von Penta einen neuen Meilenstein für Monitore im Bereich der Endoskopie und minimal-invasiven Chirurgie.

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