08.11.2007 • Einrichtung • Medizintechnik

Hygiene mit Silber

Die weltweit erste veredelte Stoffhandtuchrolle ist auf dem Markt: BestCotton von CWS macht sich die antibakterielle Wirkung von reinem Silber Weise zunutze: In das Gewebe der Handtuchrolle sind kleinste Silberpartikel eingebettet, die das Wachstum von Bakterien nahezu vollständig reduzieren und den Benutzer so optimal vor Infektionen schützen. Dabei ist das Tuch bis zu vier Mal saugstärker als herkömmliche Papiertücher. Das Handtuchstück wird nach dem Gebrauch sofort automatisch eingezogen Abfall entsteht nicht.

Antibakterielle durch Silberionen

Als weltweit erste Stoffhandtuchrolle, wirkt das Produkt konstant antibakteriell (mindestens 99% Reduktion der Bakterien nach JIS 1902:2002) unabhängig von Lagerungsort und -dauer der Handtuchrollen. Das Silber auf der Rolle stoppt das Bakterienwachstum, schützt somit den Anwender und schont das Material. Labortests haben gezeigt, dass durch diese CWS-Innovation ein höherer Bakterien- und damit ein besserer Hygieneschutz im Vergleich zu Papier und Heißluft erreicht wird.

Das Stoffhandtuch fühlt sich zudem besonders flauschig an. Dafür setzt der Hersteller spezielle, schadstoffgeprüfte und biologisch abbaubare Textilweichmacher ein: Die Pflegesubstanzen umhüllen die Fasern, saugen Flüssigkeit optimal auf und hinterlassen ein angenehm weiches, flauschiges Gefühl.

Ein natürliches Wundermittel

Schon die alten Ägypter und Perser wussten um die antibakterielle Wirkung von Silber und bewahrten deshalb ihr Wasser in silberbeschichteten Kannen auf. Was damals noch nicht bekannt war: Silberionen wirken bereits in kleinsten Konzentrationen lang anhaltend gegen eine Vielzahl von Bakterien und sind zugleich für den menschlichen Körper ungefährlich. Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde diese besondere Eigenschaft wissenschaftlich bestätigt. Heute weiß man, dass Silber nicht nur antibakteriell wirkt, sondern auch Geruchsbildung verhindert.

Silber verhindert aktiv das Bakterienwachstum durch Schädigung der Zellmembran der Bakterie. Außerdem wird ihr Zellmetabolismus gestört und irreversibel in den Zellkern der Bakterie eingegriffen. Nicht umsonst ist das Edelmetall heute vor allem in der Medizin und Industrie weit verbreitet: etwa bei Wundauflagen, in Zahnbürsten, Kosmetika oder Textilien. Auch dient es als Beschichtungsmaterial von Kühlschränken und wird bei Emaillierungen sowie Keramiken verwendet. Selbst die NASA greift zur Wasseraufbereitung auf Silberfilter zurück.

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