29.05.2007 • Safety, Maschinen- und Anlagensicherheit, Arbeitsschutz

Safety first!

Plötzlicher Druckluftverlust, Stillstand der Anlage, Kollision Sicherheitsfunktionen müssen sofort greifen. Es gilt, Unfälle zu vermeiden, genauso wie Kosten, die durch Produktionsausfall entstehen können. Das Druckaufbau- und Entlüftungsventil MS6-SV von Festo ist nur ein Beispiel für integrierte Sicherheitsfunktionen in Anlagen.

Für Anwender nimmt die Integration von Sicherheitsstandards einen immer höheren Stellenwert ein und die Hersteller sind gehalten, diese zu erfüllen. Risiko mindern präventiv denken, heißt es darum bei Festo. Nicht nur bei der manuellen Zuführung von Teilen, sondern auch beim Einrichten, dem Service, der Wartung und beim Wiederanlauf. Notfunktionen wie der sichere Halt und die sichere Entlüftung müssen gewährleistet sein. Die Sicherheitsfunktionen erstrecken sich über die gesamte Steuerungskette von der Druckluftaufbereitung über Antriebe und Ventile bis hin zu Steuerungen.

Garantiert schnell und sicher

Wenn es um das Thema Prozesssicherheit geht, steht bei der MS-Reihe das Druckaufbau- und Entlüftungsventil MS6-SV parat. Bei plötzlichem Not-Aus in sicherheitskritischen Anlagen stoppt es zuverlässig durch schnelles Entlüften die Druckluftversorgung und bietet somit Sicherheit für Mensch und Maschine. Die Entlüftungsleistung ist dabei mit 6000 l/min 1,5-mal so hoch wie die Belüftung.

Durch die redundante zweikanalige Konstruktion des Ventils wird eine sogenannte Einfehlersicherheit erreicht: Selbst bei Auftreten eines Fehlers im Ventil ist das sichere Entlüften der Anlage noch gewährleistet. Die Verwendung des nach DIN EN 954-1, Kategorie 3 bzw. nach neuer Norm DIN EN IS0 13849-1, PL d zertifizierten Ventils bringt dem Anlagenbauer die Sicherheit, dem Betreiber wiederum ein Höchstmaß an Sicherheit zu bieten. Weiteres Plus: Die kompakten Dimensionen machen das MS6-SV im Einbau höchst flexibel ob als Teil des MS-Wartungsgeräte-Baukastens oder als Stand-alone-Lösung.

Eine saubere Sache

Saubere und trockene Druckluft sind die Basis für sichere Prozesse und langlebige Komponenten. Wer Druckluft dezentral trocknet, spart Kosten, optimiert die Prozesssicherheit, verlängert die Lebensdauer der Komponenten und minimiert die Wartungskosten. Prädestiniert dafür: der Adsorptionstrockner PDAD. Geeignet für höchste Druckluftklassen dank fest definierter Drucktaupunkte von -40°C oder -70°C. Der einfache Kartuschenwechsel macht den Granulataustausch zum Kinderspiel. Auch die Bedienerfreundlichkeit ist groß geschrieben, denn das integrierte Display zeigt Trockenzyklen und Wartungsfall auf einen Blick. Weitere Charakteristika: hohe Durchflussleistung bis zu 1000 l/min, niedriger Spülluftverbrauch sowie Schallpegel und Höchstmaß an Trocknung und Erfüllung der Klassen 2 und 1 (Feuchtigkeit) nach DIN ISO 8573.

Doppelte Kraft voraus

Was tun, wenn der Anlage buchstäblich die Luft ausgeht, weil der Betriebsdruck nicht ausreicht, um die nötige Kraft zu erzeugen? Auf der sicheren Seite ist man dann mit dem Druckbooster DPA. Er erhöht rein mechanisch und ohne Fremdenergie direkt an der Applikation den Eingangsdruck bis um den Faktor 2. Mit drei Größen (40 bis 100mm) und jeweils zwei Druckbereichen bietet sich bedarfsgerechte Druckerhöhung ob als Standardausführung, als Variante ohne Regler oder vorkonfektionierte Lösung.

Ein Plus in punkto Sicherheit bietet zudem die DPA-Variante mit Abfragefunktion (DPA--A) durch Magnetintegration in das neue Kolbensystem. So lassen sich beispielsweise Einsatzhäufigkeit und Über-/Unterdimensionierung registrieren. Gleichzeitig dient die Abfrage auch als Früherkennungssystem für die Lebensdauer und als Wartungsintervallkontrolle. Die beliebige Einbaulage und das kompakte Design des Druckboosters ermöglichen eine optimale Platzierung auch bei schwierigen Einbauverhältnissen.

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