25.04.2007 • Medizintechnik

ECR European Congress of Radiology

Mercury Computer Systems stellt auf dem ECR 2007 seine gesamte Visage-Produktfamilie vor. Mercurys Lösungen umfassen neben leistungsfähigem, klinischem Bild­management und hochqualitativer Bildbetrachtung neue klinische Applikationen wie Cardio-CT, die direkt in den diagnostischen Workflow eingebunden sind. Dieser komplett integrierte Workflow ermöglicht es beispielsweise Radiologen und Kardiologen, Scanner und Bilddaten gemeinsam zu nutzen und auf diese Weise noch effizienter zusammenzuarbeiten.

Als ein Produkt-Highlight stellt Mercury auf dem ECR einen digitalen MRT-Receiver der nächsten Generation unter dem Produktnamen Visage MR vor. Visage MR ist ein Analog-/Digital-Receiver-Board, das eine hohe Bandbreite und eine viermal so hohe Auflösung wie MRT-Receiver der aktuellen Generation bietet. Zudem umfasst Visage MR modernste Technologie zur Phasenstabilisierung, mit der durch Phasenfehler induzierte Störungen auf MRT-Bildern praktisch ausgeschlossen werden. Zusätzlich arbeitet Visage MR mit MRT-spezifischer Technologie zur Reduzierung des Rauschanteils, die im Vergleich zu marktüblichen Angeboten das Verhältnis zwischen Signalen und Störungen (Signal-to-Noise Ratio SNR) in MRT-Bildern signifikant verbessert. Durch die verbesserten SNR-Funktionen kann Visage MR die Bildqualität nachweislich erhöhen und die Scan-Zeiten verkürzen zwei wesentliche Faktoren bei der MRT-Bildgebung.

In der Bildrekonstruktion demonstriert der Anbieter eine gegenüber konventionellen Techniken 100-fach beschleunigte Spiral-CT-Rekonstruktion auf dem Mercury Cell Accelerator Board (CAB), das auf der Cell Broadband Engine-Technologie basiert. Das CAB bietet eine Performance von 180 GFLOPS und eine Memory-Bandbreite von 25 GB/s in einer einzigen Karte im ATX-Formfaktor, die über den schnellen PCI-Express-Bus in medizinische OEM-Applikationen integriert werden kann.

Weiteres Highlight ist die Vorabversion von Visage CS Thin Client/Server mit komplett integriertem 3D PACS-Workflow und erweiterten 3D-Funktionen. Die neue Kardioanalyse-Option von Visage CS erlaubt die quantitative und visuelle Analyse der Kardiodynamik mit Hilfe zeitaufgelöster Mehrschicht-CT-Daten, aber auch die effiziente Untersuchung von Koronargefäßen. Zudem bietet Visage CS fortschrittliche Tools zur Ausblendung von Knochen und Visualisierung von Gefäßen, um die Leistungsfähigkeit des 3D-Workflows in der Radiologie signifikant zu verbessern.

Visage PACS Mercurys web-basiertes, skalierbares Bildmanagementsystem bietet neue Funktionen für eine flexible Anordnung mehrerer Viewer, leistungsfähige Optionen für Bildvergleiche sowie Hanging Protocols, die den Arbeitsfluss in der Radiologie beschleunigen. Visage PACS und Visage CS sind vollständig integriert, um im klinischen Alltag einen optimalen Workflow zu ermöglichen.

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