Lichtschranken mit Montagekonzept

Bei den Gabellichtschranken umfasst das Spektrum neun verschiedene Gehäuseabmessungen mit Gabelweiten von 5 bis 220 mm. Sie sind wahlweise als Varianten mit gut sichtbarem Rotlicht für Standardanwendungen oder mit stark fokussiertem Laserlicht für die Kleinteileerkennung bis zu einer Auflösung von beachtlichen 0,3 mm erhältlich. Bei den etwas jüngeren Winkellichtschranken sind mittlerweile über 20 Rotlicht- bzw. Laserlichtvarianten mit einer Auflösung von bis zu 0,1mm und unterschiedlichen Schenkellängen verfügbar. Dies reicht aus, um alle Anwendungsfälle abdecken zu können.

Die kompakte Auswerteelektronik findet jeweils Platz im robusten Metallgehäuse der Schutzart IP 67. Die aktive Fläche des Sensoren ist genauso wie das Bedienfeld, bestehend aus einer LED-Funktionsanzeige mit zwei Potentiometern, sicher vor Beschädigungen bündig in das Gehäuse integriert ist. Die Sensoren bieten je nach Ausführung eine maximale Schaltfrequenz von 1,0 oder 3 KHz und sind wahlweise mit NPN- oder PNP-Ausgang erhältlich. Die Inbetriebnahme ist einfach und praxisgerecht. So benötigt man lediglich einen gewöhnlichen Schraubendreher, um per Potentiometer die Hell- oder Dunkelschaltung zu aktivieren bzw. die gewünschte Empfindlichkeit einzustellen.

Für die schnelle und unkomplizierte Montage vor Ort in der Anlage bietet Balluff auch gleich die passende Lösung: einen Sensorhalter in zwei unterschiedlich großen Ausführungen, mit denen sich die gesamte Palette der Gabellichtschranken über die genormten Bohrungen in Sekundenschnelle befestigen lässt. Die Sensorhalter sind auch Bestandteil des modular aufgebauten Montagesystems BMS von Balluff mit dem sich nahezu alle Befestigungsaufgaben in der Automationstechnik in Minutenschnelle erledigen lassen.