09.11.2006 • Security, Einbruchschutz, Perimeterschutz • Security, Videosicherheit, Videoüberwachung

Die nächste Generation IP-basierter Sicherheitskonzepte

Neues Architekturkonzept von Sony: DEPA (Distributed Enhanced Processing Architecture) verteilt Bildverarbeitungsaufwand, optimiert Netzwerknutzung, minimiert Speicherbedarf und unterstützt zeitgerechte Entscheidungsfindung.

In der Öffentlichkeit hat sich das Bewusstsein für Gefahren im Zusammenhang mit Terrorismus, Gewalt, Vandalismus und Diebstahl in den letzten Jahren gewandelt. Die Gesellschaft ist für das Thema Sicherheit und Überwachung sensibler geworden. Öffentliche und private Organisationen müssen daher gleichermaßen ihre Sicherheitseinrichtungen verstärken, um subjektive und objektive Risiken zu minimieren. Bürger, Mitarbeiter und Besucher sollen sicher sein und sich sicher fühlen. Innerhalb der Sicherheitstechnik spielt Videoüberwachung eine wichtige Rolle. Auch in diesem Bereich haben IP-basierte Datennetzwerke Einzug gehalten. Sie verbessern die analogen Systeme entscheidend: Netzbasierte Videoüberwachung ist kostengünstiger und leichter zu handhaben. Zwei wichtige Aspekte für einen flächendeckenden Einsatz. Der nächste Schritt ist nun, die Leistung der Systeme zu erweitern und mit „intelligenter“ Überwachung das Personal besser zu unterstützen.

Die Lösung von Sony: DEPA

DEPA (Distributed Enhanced Processing Architecture) ist eine Technologieplattform von Sony, bestehend aus Hard- und Softwarekomponenten wie den intelligenten Multi-Codec-Kameras und der Software RealShot Manager. Diese neue Technologie verbessert die Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit von IP-Überwachungsnetzwerken signifikant.

Kernstück der DEPA ist die Videoanalyse. Mit ihrer Hilfe lässt sich das jeweilige Gefahrenfeld definieren. Die Überwachung wird individuell auf Entfernen, Hinzustellen oder Verändern von Gegenständen o. ä. ausgerichtet. Es erkennt einen herrenlosen Koffer ebenso wie ein gestohlenes Gemälde oder einen Eindringling. Sobald ein verdächtiges Ereignis eintritt, reagiert das System.

Die DEPA-Technologie entlastet Netzwerk und Back-End-Ressourcen, verbessert die Überwachungsqualität, spart Netzwerkbandbreite, verkürzt die Suchdauer und minimiert den Speicherplatzbedarf. So präsentiert sich DEPA als Grundlage für ein IP-basiertes Sicherheitskonzept der nächsten Generation, das das Bedienpersonal nicht nur mit wichtigen Informationen versorgt, sondern es darüber hinaus bei der Nutzung dieser Informationen und der Entscheidungsfindung wirksam unterstützt. 
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