01.09.2006 • Automatisierung • Bildverarbeitung / Optische Messtechnik • IT und Automatisierung • Sensorik

Vision Sensor erkennt Farbe von LEDs

Die Funktions- und Farbkontrolle von LEDs und 7-Segment-Anzeigen im Fertigungsprozess war bisher nur per Sichtprüfung oder mit teuren Bildverarbeitungssystemen möglich. Mit dem Vision Sensor FA 45 von SensoPart steht nun erstmals eine für jedermann erschwingliche Automatisierungslösung zur Verfügung.
Kaum ein technisches Gerät kommt heute noch ohne farbige Status-LEDs oder 7-Segment-Anzeigen aus. Dies bereitet den Automatisierungsexperten regelmäßig Kopfzerbrechen, gab es doch bisher keine zuverlässige und gleichzeitig erschwingliche Möglichkeit, die Kontrolle von LEDs und anderen Leuchtanzeigen zu automatisieren. Ein klassisches Bildverarbeitungssystem (BV-System) kommt wegen der hohen Anschaffungs- und Einrichtungskosten meist nicht in Frage.

Bildverarbeitung zum Sensorpreis

All diese Probleme löst nun der von der SensoPart Industriesensorik GmbH entwickelte Vision Sensor FA 45: Dank seines günstigen Preises von rund 1400 Euro * etwa ein Zehntel der Anschaffungskosten einer klassischen BV-Anlage * und seiner anwendungsfreundlichen Konzeption stellt der FA 45 eine äußerst günstige Automatisierungslösung für die Prüfung von Leuchtanzeigen aller Art dar.

Der FA 45 ist ein komplettes, anwendungsspezifisch vorkonfiguriertes Stand-alone-BV-System im Sensorformat: In einem kompakten, industrietauglichen Aluminium/Kunststoffgehäuse (IP65/67) sind eine CCD-Kamera nebst High-End-Auswerteelektronik, Weißlicht-LEDs zur Ausleuchtung des Messobjekts, Standard-M12-Sensorsteckverbinder, SPS-kompatible I/O und Datenschnittstellen (RS422, 10-Mbit-Ethernet) untergebracht. Damit ist der Sensor in nahezu allen industriellen Umgebungen ohne konstruktive Änderungen oder zusätzliche Komponenten einsetzbar.

Konfiguration ohne Spezialkenntnisse
Auch hinsichtlich des Einrichtungsaufwands ist der FA 45 eine besonders günstige Lösung: Die Konfiguration des Sensors gestaltet sich Dank der intuitiv bedienbaren, speziell auf die Aufgabe der Farberkennung zugeschnittenen PC-Konfigurationssoftware ungleich einfacher als bei einer BV-Anlage.
Um die Konfiguration vorzunehmen, wird ein PC oder Notebook temporär an die Ethernet-Schnittstelle des Sensors angeschlossen und die mitgelieferte PC-Software aufgerufen. Sämtliche Einstellungen werden auf einer Oberfläche vorgenommen, der Anwender braucht nicht in Menüs zu blättern. Grafische Merkmale wie Farben, Maße und Messfelder werden einfach mit der Maus an einem Live-Bild des Messobjekts definiert. Mittels logischer UND- bzw. ODER-Verknüpfungen lassen sich mehrere der zu prüfenden Elemente miteinander kombinieren: Der FA 45 kontrolliert dann beispielsweise, ob die rote LED oben links und die gelbe LED in der Mitte gleichzeitig leuchten, die grüne LED unten rechts aber nur dann, wenn die anderen beiden LEDs ausgeschaltet sind. Diese Möglichkeit der logischen Verknüpfung ermöglicht auch eine einfache Prüfung von 7-Segment-Anzeigen. Da die definierten Merkmale über die serielle Schnittstelle des Sensors abfragbar sind, kann der gesamte Prüfablauf auch von einem übergeordneten System gesteuert werden.

Der Vision Sensor FA 45 auf einen Blick

  • Erste kostengünstige Stand-alone-Lösung für die Prüfung von Leuchtanzeigen(ca. ein Zehntel der Kosten eines BV-Systems)
  • Prüfung von Status-LEDs auf Funktion und Farbe
  • Prüfungen von 7-Segment-Anzeigen (LED und LCD)
  • Auch nicht selbstleuchtende farbige Objekte werden erkannt
  • Prüfung von bis zu 32 Merkmalen in einem Messvorgang, logisch verknüpfbar
  • Vollständige Funktionsprüfung über serielle Schnittstelle möglich
  • Einfache Konfiguration mittels intuitiv bedienbarer PC-Software
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