06.06.2006 • Laborgeräte • Medizintechnik • Mikroskopie / Bildgebung

Olympus revolutioniert die Stereomikroskopie mit der neuen Serie SZX2

Die neue Olympus SZX2 Mikroskopserie kombiniert eine bei Stereomikroskopen zuvor noch nie erreichte Auflösung mit dem zurzeit größten Zoomverhältnis. Daher können Anwender mit der neuen Olympus SZX2 Serie mehr sehen und mehr dokumentieren als jemals zuvor. Erstmals wurden für eine Stereomikroskopserie zwei verschiedene optische Systeme entwickelt, um unterschiedlichste Anwendungen in den modernen Naturwissenschaften optimal zu erfüllen. Die neue SZX2 Serie besteht aus dem SZX16 für den Einsatz in der Forschung und dem SZX10 für die allgemeine und gehobene Routine.

Das Olympus Stereomikroskop SZX16 ist hervorragend für anspruchsvolle Forschungsaufgaben geeignet. Mit seiner überragenden Auflösung von 900 Linienpaaren/mm und der maximalen numerischen Apertur von 0,3 bietet es unübertroffene Flexibilität für einen großen Bereich anspruchsvoller Anwendungen einschließlich Fluoreszenz und Mikromanipulation. Aufgrund exzellenter Auflösung und herausragender Bildqualität bei allen Vergrößerungen können Anwender mit dem SZX16 weitaus detailreichere Informationen aus ihren Proben gewinnen als mit jedem anderen Stereomikroskop.

Darüber hinaus bietet das Olympus SZX16 das bisher größte Zoomverhältnis von 16,4:1. In Verbindung mit der exzellenten numerischen Apertur (NA) der Optik garantiert dies größtmögliche Abbildungsqualität über alle Vergrößerungen, so dass der Anwender mehr sieht als mit herkömmlichen Stereomikroskopen. Eine umfassende Auswahl von Parfokalobjektiven (0,5x, 1,0x, 1,6x und 2,0x) ermöglicht übergangsloses Zoomen von 3,5x bis 230x. So können ganze Organismen bis in die einzelne Zelle hinein und wieder zurück ohne größeren Fokusabgleich beobachtet werden.

Der optimierte Stereoeffekt des SZX16 sowie auch die besonders ergonomische Tischhöhe bieten beste Voraussetzungen für Mikromanipulationsanwendungen. Durch den Einsatz der nur 4 cm hohen LED Beleuchtungsbasis ist der Tisch für Durchlichtanwendungen so niedrig wie bei keinem anderen Stereomikroskop dieser Klasse. Diese Weltneuheit bietet neben verbesserter Ergonomie noch eine ganze Reihe weiterer Vorteile. Die äußerst langlebigen LEDs leuchten das gesamte Sehfeld sowohl bei Hellfeld, Dunkelfeld als auch bei Schrägbeleuchtung absolut gleichmäßig aus. Durch die konstante Farbtemperatur bei allen Lichtstärken erübrigt sich der ständige Weißabgleich für die Dokumentation. Als Kaltlichtquellen verhindern LEDs das Aufheizen des Tisches und somit die Erwärmung der Probe. So werden thermische Belastungen minimiert - eine Grundvoraussetzung vieler Forschungsapplikationen und anspruchsvoller Stereomikroskopie-Routineanwendungen in den Life Science Bereichen.

Mit naturgetreuer Farbwiedergabe und 3D-Darstellung in Verbindung mit höchstem Bedienkomfort ist das SZX10 das ideale Instrument für tagtägliche Aufgaben in Routine und Forschung. Durch die über das gesamte Sehfeld gestochen scharfen und natürlichen Bilder lassen sich Aufgaben wie z.B. Identifizierungen und Bestimmungen sowie detaillierte morphologische Vergleiche fast spielerisch erledigen.

Bei höchsten Vergrößerungen können verschiedene Brechungsindizes innerhalb der zu beobachtenden Probe (z.B. der Deckel einer Petrischale und das Probenmedium) das maximale Auflösungsvermögen reduzieren. Um diese optischen Verzerrungen zu kompensieren, hat Olympus erstmalig in der Stereomikroskopie einen speziellen Korrekturring für das parfokale 2x Objektiv entwickelt.

Die SZX2 Stereomikroskopserie ist sowohl für die Beobachtung durch die Okulare als auch für die Aufnahme von Bildern optimiert. So ermöglichen die SZX2-Systeme das Imaging von fixierten und lebenden Proben sowie deren genaue Dokumentation. Kameras werden über ergonomische Trinokulartuben in das Gesamtsystem integriert. Zur optimalen Bildaufnahme positioniert der Anwender einfach das Objektiv durch Ausschwenken des Revolvers exakt in den Lichtweg der Kamera.

In Kombination mit der gekühlten Olympus DP71 Digitalkamera entsteht so eine flexible Imagingstation für hochauflösende Dokumentationen (bis zu 12,5 Megapixel) und Hochgeschwindigkeitsaufnahmen in Farb- sowie Monochrom-Live-Ansichten. Das System ist darüber hinaus hervorragend für die Fluoreszenzdetektion geeignet. Die schnelle PCI Schnittstelle ermöglicht dabei eine ausgezeichnete Farbwiedergabe ohne sichtbare Farbverschiebungen auch bei lebenden Proben.
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