29.05.2006 • Pumpen / Kompressoren / Druckluft

Hochdruck-Kolbenmembranpumpen in ATEX-Ausführung

Die Hochdruck-Kolbenmembranpumpen der Baureihe „MS“ von Josef Emmerich eignen sich zur Förderung von chemisch und mechanisch aggressiven Medien bei einem hohen Feststoffanteil.

Die Membrane trennt den Pumpenkopf dabei hermetisch vom Antriebsteil ab. Durch den im Vergleich zu anderen Pumpensystemen geringen Verschleiß eignen sich Kolbenmembranpumpen z. B. zur Beschickung von Kammerfilterpressen oder Zerstäubungstrocknern. Durch eine ­spezielle elektrisch ableitfähige Lackierung sowie die Verwendung entsprechender Komponenten können Kolbenmembranpumpen dieser Baureihe in explosionsgefährdeten Bereichen der ATEX-Zonen 1 und 2 eingesetzt werden.

Die Baureihe „MS“ deckt einen Förderbereich von 0,5 bis 80 m³/h ab bei einem Druck von bis zu 100 bar. Höhere Druckstufen sind als Sonderanfertigungen nach Kundenwunsch möglich. Für den Niederdruckbereich stehen Pumpenköpfe aus Kunststoff (Polypropylen) zur Verfügung.

Hierdurch wird eine hohe Beständigkeit gegen eine Vielzahl von Medien erreicht. Der Förderdruck beträgt 16 bar, die Fördermengen reichen von 0,5 bis 150 m³/h. Durch die Verwendung von elektrisch ableitfähigem Kunststoff können diese Pumpen ebenfalls in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden.

Die Regelung der Fördermenge erfolgt idealerweise durch einen Frequenzumrichter. Da zum Betreiben der Pumpe lediglich eine Frequenzvorgabe am Motor anliegen muss, ist eine Integration in eine vorhandene Steuerung problemlos möglich.
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Josef Emmerich Pumpenfabrik GmbH

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