25.04.2006 • Laborgeräte

Ein Pipetten-Spüler ist kein Laborglaswäscher

In virologischen, zellbiologischen, micro- und molekular-biologischen Laboratorien gibt es genügend Gründe, warum man Glas-Pipetten nicht mit allgemeinem Laborglas in einem Topf waschen sollte. Glas-Pipetten erfordern in der Regel eine applikationsspezifische Behandlung. Hierbei geht es sowohl um die spezifische Waschlaugenkonzentration als auch um den Glas schonenden Waschvorgang über die Zeit. Pipetten unterliegen einem besonderen Verschleiß, wenn sie durch harte Oberflächenbehandlung, z.B. im Wasserstrahl, abgenutzt werden. Der ideale Weg für eine schonende Pipettenreinigung ist der klassische Prozess gekoppelt mit einer entsprechenden Automatisierung. Die Pipetten werden in einem eigenen Korb gesammelt, eingeweicht, d.h. sanft gereinigt, und durch mehrfache Spülungen im Wasserbad von allen Rückständen befreit. Im Pipetten-Reinigungsautomat der Firma Hölzel wurde genau dieser Prozess automatisiert bis hin zum Trocknen. Der Vorteil: Die Pipetten werden mit einer heißen Lauge (bis 95°C) gewaschen und im letzten Spülgang mit heißen Dest.-Wasser (bis 95°C) endgespült.
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H. Hölzel GmbH

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