03.02.2008 • Bildverarbeitung / Optische Messtechnik

Neuer FARO Laser ScanArm V3 feierte Welt-Premiere auf der EUROMOLD

FARO, Weltmarktführer im Bereich der portablen Koordinatenmessmaschinen (CMM’s), setzte seine Produktoffensive auf der EUROMOLD 2007 mit der weltweit zum ersten Mal präsentierten V3 des Laser ScanArms, die über zahlreiche neue innovative Funktionalitäten verfügt, fort.

Markus Eickhoff, Vertriebsleiter von Faro Europe, erklärt: „Unser Laser ScanArm der neuesten Generation weckte unter den Besuchern der EUROMOLD großes Interesse. Dies bestätigt uns darin, dass der hohe Entwicklungsaufwand für die V3 gerechtfertigt war. Denn das System bietet in Verbindung mit dem ebenfalls neuen FaroArm der Quantum-Serie diverse Vorteile, die einzigartig auf dem Markt sind – damit sind wir an die Grenzen der mobilen Messtechnik gegangen. Das Ergebnis daraus ist, dass Messungen nicht nur einfacher, sondern auch genauer durchgeführt werden können. Vor allem aber vermittelt die Kombination aus ScanArm V3 und Quantum-Arm den Anwendern höchstes Vertrauen, sie zuverlässig dabei zu unterstützen, Bauteile und Produkte in Top-Qualität schneller auf den Markt zu bringen.“

FARO’s Laser ScanArm, der im Übrigen neben dem Quantum-Arm auch mit dem Platinum-Arm eingesetzt werden kann, bietet als V3 folgende, wesentliche Neuheiten:

  • eine um 30 % höhere Messgenauigkeit: +/- 35µm im Vergleich zu den +/- 50µm der V2
  • den Drahtlos-Betrieb über Bluetooth, der in Verbindung mit dem Quantum-Arm Scans über eine Entfernung von bis zu 10 m hinweg ermöglicht; Kabel und zusätzliche Schnittstellen werden nicht benötigt
  • eine um 50 % verkürzte Aufwärmzeit im Vergleich zu den Vorgängermodellen
  • eine höhere Leistungsfähigkeit beim Scannen von dunklen sowie reflektierenden Oberflächen
  • eine deutlich verbesserte Ergonomie durch die 33%-ige Gewichtsreduzierung im Vergleich zur V2.

Der 2003 eingeführte FARO Laser ScanArm war das erste siebenachsige kontaktlose Messgerät mit voll integriertem Laser Scanner weltweit. Voll integriert bedeutet, dass beim Laser ScanArm – entgegen anderen Scan-Systemen – der Messtaster und der Laser Scanner im Wechsel digitalisieren können, ohne dass die Komponenten getauscht werden müssen. Der Anwender kann einfache Punktabweichungen mit dem Messtaster des Arms aufnehmen und dann mit dem Laser die Abschnitte scannen, die ein größeres Daten-Volumen erfordern. Diese Schritte erfolgen ohne Zeitverlust durch den An- oder Abbau von Halterungen oder durch den erforderlichen Einsatz einer separaten CMM zum Import der Daten, sowie ohne verwickelte und störende Kabel.

FARO’s ScanArm ermöglicht eine detaillierte Inspektion von Bauteilen durch die Erfassung von großen Punktmengen. Seine offene Architektur erlaubt dem Anwender den Einsatz von Geomagic, Po-lyWorks, RapidForm und vielen anderen Software-Paketen weiterer Anbieter. „In Verbindung mit der richtigen Software bewältigt der ScanArm V3 alle ihm gestellten Aufgaben wie Inspektion, ‚Punktewolke-zu-CAD’ Vergleich, Rapid Prototyping, Reverse Engineering und 3D-Modeling souverän. Seine Stärken spielt das System aber vor allem bei der größten Herausforderung für Laser Scanner – der genauen Abbildung von glänzenden und dunklen Objekten – voll aus. Nicht zuletzt in diesem Punkt haben wir die Wünsche unserer Kunden in die Produktentwicklung einfließen lassen, deren Feedback – genauso wie auch bereits bei den kürzlich vorgestellten neuen FaroArmen der Quantum- und Fusion-Serie – eine zentrale Rolle im Lastenheft inne hatte,“ fasst Markus Eickhoff zusammen.
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