25.01.2008 • Analytik • Laborgeräte • Mikroskopie / Bildgebung • Produktfokus Analytica

Ramanspektroskopie

Die Ramanspektroskopie hat in den Bereichen Polymorphismus, Wirkstoffverteilung sowie in der produktent­wickelnden Forschung eine besondere Bedeutung. Darüber hinaus spielt auch der Nachweis von Fremdpartikeln in pharmazeutischen Produkten eine wichtige Rolle. Über die eindeutige Identifizierung von Fremdpartikeln ist es möglich, auf die Ursachen im Produktionsprozess rückzuschließen. Die Ramanspektroskopie ist eine zerstörungsfreie Methode, sensitiv für Isomerien, Polymorphismen und Variationen der Solvatisierung. Dabei ist die Ramanspektroskopie heutzutage sehr einfach in der ­Anwendung. Die Informationen stehen, je nach Art der Instrumentierung, auch als Ergebnis eines Mappings zur Verfügung. In Laboratorien, in denen schon Erfahrungen mit der Licht-Mikroskopie vorliegen, können auch die Ramanspektrometer der LabRAM-­Familie sehr einfach eingesetzt werden. Die prinzipielle Handhabung der mikroskopbasierten Ramanspektrometer ähnelt sehr stark der Arbeit mit klassischen Mikroskopen. Insbesondere das neue, vollautomatisierte LabRAM Aramis gewährleistet eine einfache Bedienbarkeit. Der Wechsel zwischen vier unterschiedlichen Anregungswellenlängen und vier unterschiedlichen Gittern ­erfolgt ohne manuellen Eingriff in das Mikro-Raman-Spektrometer. Die räumliche Auflösung kann dabei stufenlos, mittels einer motorisierten konfokalen Blende, an die Erfordernisse angepasst werden. Das Gerät bietet aufgrund seines 460 mm Spektrografen eine überlegene spektrale Auflösung, was insbesondere von Vorteil bei der Untersuchung von polymorphen Wirkstoffformen ist. Die Spektroskopie-Software LabSpec 5 ist 21 CRF 11 konform und enthält neben den gängigen Spektrenbearbeitungsmöglichkeiten die Möglichkeit, um eine Multiwell-Funktion ergänzt zu werden, die eine vollautomatisierte Probenselektion ermöglicht.

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