21.01.2008 • Prozessautomatisierung / MSR-Technik • Pumpen / Kompressoren / Druckluft

Intelligentes Daten-Management für Pumpen

Moderne Pumpen verfügen zwar großenteils über Schnittstellen zu Bus-Systemen. Doch ist insbesondere in bestehenden Anlagen der Einsatz der Bus-Technik noch keinesfalls die Regel. Ist keine feste Datenfernverbindung installiert, kann der Pumpenbetreiber mit Hilfe des drahtlosen Infrarot-Handbedienungs- und Diagnosegerätes R 100 von Grundfos berührungslos vor Ort alle wichtigen Pumpen- und Motordaten abrufen. Diese Informationen umfassen den Betriebszustand und den Betriebspunkt der Pumpe, Störmeldungen und Störungsursachen sowie diverse Ist-Wert-Angaben (je nach Pumpe sind das Förderhöhe, Förderstrom, Drehzahl, Medientemperatur, Anzahl der Betriebsstunden sowie die elektrische Leistungsaufnahme). Auch kann der Betreiber die werkseitigen Einstellungen verändern (je nach Pumpe sind das Regelungsart, Steuerungsart, Sollwert, Aktivierung und Sperrung der Pumpentastatur, Bus-Adresse der Pumpe, Wahl der Einstelloptionen). Das R 100 erhielt einen größeren Speicher und zusätzlich eine USB-Schnittstelle, um direkt mit einem PC Daten auszutauschen. Darüber können die aufgenommenen Pumpendaten von bis zu 100 Pumpen auf einen Computer als Textdatei überspielt und von dort ausgedruckt bzw. für weitere Verarbeitungsschritte übernommen werden. Das Gerät ist geeignet zum Einsatz für alle Grundfos-Pumpen mit IR-Schnittstelle (z.B. UPE, Magna, TPE, CRE, NBE, NKE sowie für die Kontrollgeräte CU3 und CU300). Ein R 100 ist auch erforderlich zur Eingabe der Bus-Adresse in die Pumpenelektronik.

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