21.01.2008 • Mechanische Verfahrenstechnik • Prozessautomatisierung / MSR-Technik

Schaleneinbandsystem zum Be- und Entladen von Silofahrzeugen

Norres Schlauchtechnik und RS Roman Seliger haben gemeinsam zum Be- und Entladen von Silofahrzeugen ein spezielles entwickelt, das auf spiraldrahtarmierte Polyurethan-Schläuche passt. Das System zeichnet sich besonders durch die wieder verwendbare Einbindung sowie schnelle und einfache Montage aus. Jederzeit kann es an die gängigsten Kupplungs- und Verbindungssystemen wie Tankwagen-, Kamlok- und Storz-Kupplungen angeschlossen werden. Der Schlauchstutzen mit Außengewinde ist in Leichtmetall, Stahl und Edelstahl erhältlich, die Einbindeschalen bestehen aus Leichtmetall. Das neue Schaleneinbandsystem ermöglicht das Fördern des Schüttguts durch spiraldrahtarmierte Polyurethanschläuche. Polyurethan ist um ein vielfaches abriebfester als Gummi, was bedeutet, dass die Schläuche auch eine wesentlich längere Lebensdauer haben. Zudem ist Polyurethan um ein vielfaches leichter und flexibler als herkömmlich verwendete Gummischläuche.

Das neue System zum Be- und Entladen von Silofahrzeugen wurde zuerst für den Norres Polyurethanschlauch Airduc PUR356 verstärkt mit einem Durchmesser von 100mm entwickelt. Der Airduc Profilschlauch hat einen in der Wandung fest eingegossenen Federstahldraht, ist innen sehr glatt, flexibel und verfügt über ein geringes Gewicht. Durch die hohe Schlauchinnenglätte kann sich weniger Fördergut absetzen, außerdem ist der Transport schonender, was besonders bei der Förderung von Lebensmitteln einen bedeutenden Vorteil gegenüber Gummischläuchen darstellt. Zudem ist der Schlauch weichmacher- sowie halogenfrei. Vor allem aber kann der Förderprozess durch den transparenten Schlauch beobachtet werden. Bei Erdung der Spirale ist der Schlauch ableitfähig gemäß BGR132. Elektrostatische Aufladung und Störungen im Förderprozess werden so vermieden. Der Schlauch weist außerdem eine gute Öl-, Benzin-, Chemikalien- sowie UV- und Ozonbeständigkeit auf. Im Temperaturbereich von -40°C bis ca. +90°C, kurzfristig auch bis +125°C, kann der Polyurethanschlauch eingesetzt werden. Das Sortiment wird um weitere Schlauchtypen und Durchmesser erweitert.

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