12.01.2006 • Automatisierung

Rexroth IndraWorks - Offenheit mit FDT/DTM

Deutlich vereinfachtes und schnelleres Engineering über alle Systemlösungen von Rexroth hinweg bietet die Engineering-Suite IndraWorks von Rexroth. Die modulare und komponentenbasierte Softwarearchitektur trennt dabei zwischen der offenen Framework-Infrastruktur und den eigentlichen Tools. Mit der Unterstützung der FDT-Technologie kommt IndraWorks gleichzeitig als Rahmenapplikation zur standardisierten Einbindung von Inbetriebnahme-Tools für Geräte anderer Hersteller über sogenannte DTMs zur Anwendung. Damit entsteht mit IndraWorks ein zentrales Werkzeug für herstellerübergreifendes Engineering mit durchgängigem Datenmanagement und offenen Kommunikationsschnittstellen.

Deutlich vereinfachtes und schnelleres Engineering über alle Systemlösungen von Rexroth hinweg bietet die Engineering-Suite IndraWorks von Rexroth. Die modulare und komponentenbasierte Softwarearchitektur trennt dabei zwischen der offenen Framework-Infrastruktur und den eigentlichen Tools. Mit der Unterstützung der FDT-Technologie kommt IndraWorks gleichzeitig als Rahmenapplikation zur standardisierten Einbindung von Inbetriebnahme-Tools für Geräte anderer Hersteller über sogenannte DTMs zur Anwendung. Damit entsteht mit IndraWorks ein zentrales Werkzeug für herstellerübergreifendes Engineering mit durchgängigem Datenmanagement und offenen Kommunikationsschnittstellen.
 
Die Trennung zwischen der Framework-Infrastruktur und den eigentlichen Tools für beispielsweise Projektierung, Programmierung oder Diagnose sichert die Flexibilität und Skalierbarkeit zur Integration von Engineering-Tools in Rexroth IndraWorks. Wie bei allen Produkten und Lösungen setzt Rexroth auch hier konsequent auf international akzeptierte Standards und offene Kommunikationsmechanismen. Neben der in IndraWorks verwendeten .NET-Plattform setzt sich FDT/DTM (Field Device Tool/Device Type Manager) zunehmend als akzeptierter und damit offener Standard im Engineering-Bereich durch. Diese Technologie ermöglicht die offene Einbindung von Inbetriebnahme-Tools (DTMs) für intelligente Feldgeräte von Fremdherstellern in das innovative Framework von Rexroth. Gegenüber einer GSD (Geräte-Stamm-Datei) bietet ein DTM die Vorteile, dass dieser alle Regeln des Gerätes kennt und zusätzlich alle Anwenderdialoge sowie Funktionen für Gerätekonfiguration und Diagnose enthält. Der in IndraWorks integrierte FDT-Container entspricht der Spezifikation V1.2 der FDT Group und bietet über die Basiskomponenten von IndraWorks die geforderten Funktionalitäten wie beispielsweise Gerätekatalog, Baumansicht des Netzwerks sowie eine zentrale Datenhaltung.
 
Die DTMs der Fremdhersteller werden vom Anwender installiert und stehen in IndraWorks über den DTM-Katalog zur Verfügung. Per Drag & Drop wird der gewünschte DTM des zu integrierenden Feldgeräts in den Projektbaum und damit in den Desktop von IndraWorks eingebunden. Der Anwender hat jederzeit per Mausklick den Zugriff auf Parameter sowie Konfigurations- und Diagnosedaten des Feldgeräts, ohne weitere Software-Tools verwenden zu müssen. Aktuelle Messwerte und Gerätezustände lassen sich über die eingebetteten Dialoge des DTMs im Framework vorteilhaft visualisieren. Die Gerätedaten werden dabei vom zentralen Projektmanagement von IndraWorks verwaltet, im Anwenderprojekt gespeichert und bei Bedarf archiviert.
 
Der Standard FDT/DTM stellt aus Sicht von Rexroth für Maschinen- und Anlagenbauer einen weiteren Schritt zur Rationalisierung und Produktivitätssteigerung im Engineeringprozess dar. Auf der SPS/IPC/DRIVES 2005 zeigt Rexroth sein Engineering-Framework IndraWorks mit einer beispielhaften Implementierung der FDT-Container-Funktionalität in Halle 7, Stand 7-450.
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