09.11.2005 • Messtechnik

Low Power Datenlogger im Fernwirknetz

Der Low Power Datenlogger ist Bestandteil der umfassenden fernwirktechnischen MFW-Produktfamilie. Er hält verschiedene Archive bereit, in die die lokalen Daten (binär, analog, Namur) selbst im schlafenden Zustand abgelegt werden. Zu parametrierten Zeiten oder besonderen, lokalen Ereignissen werden die Archive an das Leitsystem oder den zugehörigen Master übertragen.

Die wesentlichen Neuheiten liegen darin, daß mit dem Low Power Datenlogger fernwirk- technische Netze mit bis zu 32 Teilnehmern aufgebaut werden können, die darüber hinaus alle Vorteile der dezentralen Datenerhaltung nutzen. Dass die Geräte hierbei über einen Low Power Zustand verfügen, in dem einerseits nur geringster Leistungsbedarf besteht und dennoch der zugrundeliegende Prozeß vollständig erfaßt wird, ist ebenfalls so noch nicht entwickelt worden.

Anwendungsvorteile:
  • Dezentrale Datenerfassung auch im Batteriebetrieb über Jahre möglich.
  • Kostengünstige und dabei umfassende Prozeßdatenerfassung durch dezentrale Archivierung und nur kurzzeitige Nutzung kostenpflichtiger Übertragungsmedien (z.B. GSM, Wählleitung).
  • modular um E/A-Baugruppen erweiterbar.
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