23.06.2005 • Antriebstechnik • Automatisierung

Führungskräftenachwuchs

Neben den kompakten Baugrößen 8 und 12 zeigen sich nun die Größen 18, 25, 32 und 40 von ihrer besten Seite und bringen die Vorteile des DGC voll zum Tragen. Allen gemeinsam: verbesserte Führungsqualitäten, höhere Belastungskennwerte und Momentaufnahmen.

Die Aufgaben sind klar umrissen: Der DGC ist sowohl Standardkomponente bei den kolbenstangenlosen Antrieben als auch Bestandteil des Handhabungs- und Montagebaukastens von Festo. Dass es der DGC in sich hat, zeigt sich in vielerlei Hinsicht. Grundsätzlich gilt für alle DGC: kompaktere und leistungsfähigere Maschinen durch den minimierten Einbauraum und den Einsatz von im Profil integrierten SME und SMT-10 Standardsensoren.

Optimale Führung

Zur Auswahl stehen die Ausführungsvarianten Grundantrieb, Gleit- und Kugelumlaufführung – optional mit Stoßdämpfer und zweitem Schlitten. Alle drei Führungssysteme stehen für hohe Präzision, die Aufnahme großer Lasten und Momente und wartungsfreien Betrieb. Zusätzlich bietet die Kugelumlaufführung verbesserte Korrosionsbeständigkeit durch Einsatz von Edelstahl, besseren Schutz gegen Verschmutzungen durch vollständige Abdichtung sowie deutliche Geräuschreduzierung.

Antrieb mit Profil

Für den richtigen Sitz des DGC sorgt die Profilbefestigung: robust, präzise und einfach im Austausch – ohne erneute Justage. Sie lässt sich beispielsweise über einen Schwalbenschwanzverbinder mit dem Antrieb montieren und bietet so hohe Festigkeit. Präzise Montageschnittstellen mit Zentrierringen auf dem Schlitten aus geschliffenem Edelstahl ermöglichen außerdem die einfache und exakte Anbindung.

Dank des von Festo neu entwickelten, innovativen und patentierten Dichtprinzips – Dicht- und Abdeckband werden einfach in das Profil eingeclipst – ist der DGC mit einer durchschnittlichen Leckage von 0,2 l/h nahezu leckagefrei.
Lange Hübe bis 8.500 mm lassen sich ohne Einschränkungen realisieren. Auch die Lebensdauer profitiert vom neuen Dichtprinzip. So erreicht beispielsweise der DGC-12 in Grundausführung im Test 50 Millionen Doppelhübe.

Die richtige Verbindung

Durch die Anordnung des Verbindungselementes von Kolben und Schlitten im 45°-Winkel anstelle eines konventionellen 90°-Winkels sind alle Bedienelemente von einer Seite aus zugänglich. Hierzu zählen beispielsweise Endlageneinstellung, Näherungsschalter und Drosselventile. Integrierte Stoßdämpfer im Deckel machen kein zusätzliches Befestigungselement erforderlich. Einfachste Installation, Inbetriebnahme und Service sind somit garantiert.

Einsatz nach Maß

Vielfalt zeigt sich auch in den Anwendungsmöglichkeiten. Sind Antriebe mit Führung oder Mehrachsanwendungen gefragt, auch bei geringem Einbau, zeigt der DGC sein ganzes Können. Schwerpunktmäßig ist er allerdings im Sondermaschinenbau zu finden. Hier zählen kurze Lieferzeiten, hohe Standzeit, Wartungsfreiheit und hohe Belastbarkeit. In der Elektronik- und Light-Assembly-Industrie, Pharmazie und feinmechanischen Industrie besticht er durch die kleinen Abmessungen bei bester Leistungsfähigkeit und höchster Wiederholgenauigkeit.
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